A-Klasse: Normannia Pfiffligheim schießt TG Westhofen mit 1:7 ab

In Westhofen war man bedient. „Es war eine klare Sache. Wir haben sogar noch Chancen liegen gelassen“, berichtete Normannias Michael Kley. Antonio Labella (15. Foulelfmeter), Talip Gündogan (40.) und Benjamin Wendel (43.) stellten zur Pause schon auf 0:3. Nach dem 0:4 von Timo Kerth (47.) durfte auch Westhofen mal ran durch Aleksas Becker (55.). Dann war mit Daniel Möbius (57.), Wendel (65.) und Kerth (72.) wieder Pfiffligheim dran. Bei der Normannia sah Torwart Steffen Graf bei seinem Comeback nach langer Verletzungspause die Rote Karte (80.).

Zunächst führte Hamm durch Robin Ruffini (16.). „Bei dem Gegentor haben wir gepennt. Danach haben wir aber besser gespielt und viele Chancen gehabt“, erklärte FSV-Trainer Sascha Ben-Omrane. Maurice Spreizer (33.) und Trainer-Bruder Daniel Ben-Omrane (39.) drehten das Spiel. Erst in der Schlussphase besorgten Oleg Majer (83.) und wieder Spreizer (88.) die Entscheidung für Osthofen. „Maurice Spreizer war an allen vier Toren beteiligt“, lobte Ben-Omrane.

„Riesenrespekt vor Weinsheim. Mit welcher Leidenschaft die Fußball spielen“, lobte SGW-Sprecherin Jasmin Behrens die Gegner. Die bekamen bereits nach 11 Sekunden ihr erstes Gegentor durch Nils Arnold. Oliver Rapp (14.), wieder Arnold (28.) und Michael Szymkow (34.) erhöhten bis zum Seitenwechsel auf 4:0. Im zweiten Durchgang traf nochmal Szymkow für die SGW (57.) und Sven Hinkel besorgte den Ehrentreffer für Weinsheim (66.). „In der ersten Halbzeit waren wir richtig gut. Die zweite Hälfte war eher ein Sonntagskick“, fand Behrens

„Am Anfang war das Spiel ziemlich ausgeglichen. Dann kriegen wir kurz vor der Pause diesen Doppelschlag“, sah Gau-Bickelheims Sportchef Torsten Becker hier den Grund für die Niederlage. Pascal Bredau (45.) und Philipp Schlösser (45.+1) hatten für Eich getroffen. Oldie Michael Schubach (49.) und nochmal Schlösser (60.) erhöhten gar auf 4:0 für die Germania. Dann erst trafen Ansumana Kanyi (72.) und Patrick Autenheimer (81.) auch für Gau-Bickelheim. „In der zweiten Halbzeit war dann die Luft bei uns raus“, erklärte Becker.