TuS Quelle verdienter Derbysieger

TuS Quelle – VfL Ummeln 2:1 (1:1). Rundum zufrieden verließ Quelles Trainer Marcus Goßler den Platz, auf dem sein Team zuvor ein spannendes Derby siegreich gestaltet hatte. „Das war eine erwachsene Leistung meiner Mannschaft. Heute waren spielerisch, kämpferisch und mental deutliche Fortschritte zu erkennen“, zollte Goßler seiner Elf ein dickes Lob. Gästecoach Boris Mester meinte dagegen: „Wir haben den Derbycharakter nicht angenommen. Mit dieser Niederlage müssen wir leben.“ Er erwartet in den nächsten Spielen eine Leistungssteigerung seiner Elf. Tore: 1:0 (19.) Ruben Westphal, 1:1 (20.) Andre Schulze Hessing, 2:1 (72.) Ruben Westphal.

Spvg. Heepen – TuS Dornberg II 5:2 (3:1). Ohne besondere Probleme lösten die Hausherren die Aufgabe gegen den TuS, der lediglich vor dem Wechsel ein gleichwertiger Gegner war. „Wir haben erst nach den vielen Wechseln unseren Rhythmus verloren, ansonsten Ball und Gegner beherrscht“, bescheinigte Marko Puskaric seinem Team eine gute Leistung. Ärgerlich war nur die Rote Karte für Frederik Cabrera-Suero, der nun im Spitzenspiel beim SuK Canlar fehlen wird. Tore: 1:0 (14.) Jonas Martens, 2:0 (29.) Lennox Liebner, 2:1 (33.) Rahman Fazlijevic, 3:1 (39.) Vitaliy Kulpa, 4:1 (59.) Mika Klingenberg, 5:1 (61.) Jonas Martens, 5:2 (82.) Stavros Andreadis.

SV Ubbedissen – SV Häger 4:1 (2:0). „Der SV Ubbedissen hat einen Lauf!“ So begleitete SVU-Trainer Jan Rüter einen weiteren Erfolg seiner Mannschaft, die den dritten Sieg in Serie feierte. Der war auch verdient, denn insgesamt stellten die Hausherren das bessere Team.
Tore: 1:0 (26.) Jonas Elbracht, 2:0 (45.) Gerrit Barthelmeus, 3:0 (46.) Daniel Nottebrock, 3:1 (60.) Johannes Theune, 4:1 (90.) Kevin Barthelmeus.

TSV Amshausen – SuK Canlar 1:4 (0:1). Nachdem sich das Match in der Anfangsphase zu einer kleinen Schlammschlacht entwickelt hatte, konnten die Gäste die schwere Aufgabe sogar mit spielerischen Mitteln lösen. „Heute sind wir diszipliniert aufgetreten und haben uns viele Chancen erarbeitet“, erklärte Canlars Trainer Temel Hop. Amshausen setzte dagegen auf große Laufbereitschaft und Einsatzwillen. Diese Tugenden reichten am Ende aber nicht aus, um den SuK Canlar in die Schranken zu weisen. Tore: 0:1 (33.) Aleksei Belov, 0:2 (53.) Abdellah Agaddu, 1:2 (63.) Robert Meise, 1:3 (67.), 1:4 (87.) beide Aleksei Belov.

BSV West – TuS 08 Senne I 1:7 (0:4). Nach den beiden Siegen gegen Solbad Ravensberg und Versmold wurde der BSV wieder auf den Boden der Realität zurückgeholt und kassierte eine bittere Heimniederlage. Die war bereits vor dem Seitenwechsel besiegelt. „Die Senner haben hier starken Fußball gespielt und uns kalt erwischt. Die Niederlage ist nach meiner Meinung aber zu hoch ausgefallen“, sagte BSV Trainer Thanasis Chatzivasiliadis.
Tore: 0:1 (9.) Yasin Yilmaz, 0:2 (19.), 0:3 (31.), 0:4 (43.) alle Daniel Mönnekes, 1:4 (54.) Tolga Kali, 1:5 (59.) Fynn Beermann, 1:6 (77.) Daniel Mönnekes,1:7 (83.) Yasin Yilmaz.

SV Gadderbaum – Solbad Ravensberg 0:0. Dieses Ergebnis ist eine ernüchternde Momentaufnahme für die Gadderbaumer, die auch gegen die abstiegsgefährdeten Gäste ohne Torerfolg blieben. „Wir suchen derzeit den berühmten Dosenöffner, trotz guter Chancen will der Ball nicht ins Tor“, sagt auch Trainer Murat Cokluk etwas ratlos. Kritisch wurde es noch einmal in der Endphase, als die Gadderbaumer durch den Platzverweis von Tunay Mert Kutluhan (78.) dezimiert wurden.

VfL Schildesche – Spvg. Versmold 1:0 (0:0). „Der Gegner hat es uns nicht leicht gemacht, unterm Strich würde ich den Sieg aber als verdient bezeichnen“, lautete das Fazit von Schildesches Trainer Jan Barkowski. Dessen Mannschaft musste lange um den Erfolg zittern, denn die kampfstarken Gäste ließen nur wenig Torchancen zu und fighteten bis zum Abpfiff um einen möglichen Punktgewinn. Ein Flatterball von Marvin Geisler sicherte den wichtigen Dreier für den VfL. Tor: 1:0 (55.) Marvin Geisler.

SC Peckeloh II – TuS Eintracht 5:1 (1:0). „Wenn man 1:5 verliert, muss man nichts beschönigen. Trotz guter Phasen und guten Tormöglichkeiten ist es uns nicht gelungen ein besseres Ergebnis zu erzielen“, stellte Eintracht-Trainer Florian Müller fest. Besonders kritisch wurde es für seine Elf ab der 55. Minute, als der SC innerhalb weniger Minuten das Resultat in die Höhe schraubte und der TuS ein Debakel drohte. „In dieser Phase gingen die Köpfe runter“, gab Müller zu. Er muss nun im Training viel Aufbauarbeit leisten. Tore: 1:0 (5.), 2:0 (55.) beide Taha Ajdar Moulla, 3:0 (60.), 4:0 (64.) beide Silas Burke, 5:0 (68.) Taha Ajdar Moulla, 5:1 (76.) Kaan Güreli.