TuS Marienborn: Gegner rasieren mit dem Barbier

Der 32-Jährige blickt auf viel Erfahrung in Verbands- und auch Oberliga zurück, ehe er vor drei Jahren zur SG Schornsheim in die A-Klasse ging. „Ich habe die Hoffnung, dass er der neue Lukas Harden wird“, sagt Teammanager Freddy Schulz, „ein enorm flexibler Spieler, von dem gerade unsere jungen Spieler etwas lernen können, und der garantiert für gute Stimmung sorgt.“

Urlauber und Rückkehrer

Schrimb ist variabel am Flügel einsetzbar. „Er sagt, er ist fit, und er ist sehr ehrgeizig“, betont Schulz. Klappt in Sachen Spielerpass alles, soll Schrimb schon am Sonntag (15 Uhr) bei Vorjahres-Staffelsieger Jahn Zeiskam im Kader stehen, um in die Abläufe der TuS reinzuschnuppern. „Der Junge soll sich erst mal akklimatisieren, unseren Verein kennen lernen und sich mit unserer Trainings- und Spielweise zurecht finden“, sagt Trainer Ali Cakici, „aktuell möchte ich ihm nicht zu viel Druck machen, mittelfristig erwarte ich viel von ihm.“

Cakici freut sich zudem auf die Rückkehr von Moritz Freisler, der dem Spiel der TuS mit seiner Laufstärke gut tut. Auch Mateo Trapp nähert sich seinem Comeback an, wurde zuletzt allerdings von einer Erkrankung ausgebremst. Hastie Abdulrahman und Joshua Klüber sind in Urlaub, Paul Basel ist wieder da. Bis das Marienborner Gefüge beisammen und auf einem vergleichbaren Fitnessstand ist, sodass der Kader seine volle Qualität entfalten kann, wird es noch eine Weile dauern. Umso größer wird der Prüfstein Zeiskam, Cakici zählt die Pfälzer zum Kreis der Aufstiegsaspiranten.