TuS Jöllenbeck trennt sich von Warweg

Jöllenbecks sportlicher Leiter Tobias Demmer berichtet: „Das war eine sehr, sehr schwere Entscheidung. In Absprache mit dem Mannschaftsrat haben wir uns aber zu diesem Schritt entschieden.“ Mit der Person Lennard Warweg habe es nicht im geringsten etwas zu tun.

Demmer: „Ich schätze Lennard sehr und es ist keine Entscheidung gegen ihn, sondern eine für den Verein. Lennard hat stets akribisch gearbeitet und war immer gut vorbereitet.“ Die Jürmker erhoffen sich durch den Trainerwechsel einen Schub im Kampf gegen den drohenden Abstieg. Auch wenn der TuS aktuell auf dem ersten Nichtabstiegsplatz steht, ist er noch sehr gefährdet.

Mit Rietberg, Sende, Türk Sport, Oldentrup, Türkgücü und Rheda steht den Jürmkern ein strammes Restprogramm bevor, in dem es zu punkten gilt.
Lennard Warweg hatte mit seiner Entlassung überhaupt nicht gerechnet. Er sagte hörbar geknickt: „Ich kann den Zeitpunkt nicht verstehen. Wir haben zuletzt eigentlich nur ein schlechtes Spiel gemacht.“ Wäre es zur Trennung im Winter gekommen, hätte er es eher nachvollziehen können. So käme es doch überraschend. „Es macht mich auch ein stückweit traurig. Dennoch wünsche ich der Mannschaft – die jetzt natürlich in der Pflicht ist – alles Gute und viel Erfolg im Ligaendspurt.“