2024-05-16T14:13:28.083Z

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Die TuS Hornau surfen derzeit auf der Erfolgswelle. Gegen Waldbrunn feierte der Aufsteiger einen 3:2-Sieg.
Die TuS Hornau surfen derzeit auf der Erfolgswelle. Gegen Waldbrunn feierte der Aufsteiger einen 3:2-Sieg. – Foto: Marcel Lorenz

TuS Hornau derzeit das heißeste Verbandsliga-Team

Das 3:2 gegen Waldbrunn bedeutet den fünften Sieg in Serie für den Aufsteiger

Hornau. Das derzeit heißeste Team in der Verbandsliga ist ein Aufsteiger: Die letzten fünf Spiele haben die TuS allesamt gewonnen - und dabei auch vermeintliche Schwergewichte der Liga alt aussehen lassen. Dem 2:1-Auswärtssieg in Ederbergland ließ das Team aus dem Kelkheimer Stadtteil einen 3:2-Sieg gegen den bis dato ungeschlagenen FC Waldbrunn folgen. Und rangiert nun auf Platz zwei.

Möglichst schnell nichts mit dem Abstieg zu tun haben und die Großen ärgern - dieses Saisonziel haben die Turn und Sportfreunde vor der Runde ausgegeben. Nach nicht einmal einem Viertel der Saison muss man festhalten: Das letztgenannte Ziel haben die Hornauer schon mal erreicht. In Pohlheim einen Punkt geholt, in Zeilsheim gewonnen, bei Ederbergland gewonnen. Das war die bisherige Bilanz. Nun kam mit dem 3:2 gegen Waldbrunn ein weiteres Husarenstück hinzu. Was Hornaus Trainer Andy Klöckner ins Schwärmen brachte: "Mein Team ist derzeit unfassbar on fire. Mit welcher Leidenschaft die Jungs spielen ist schon unglaublich."

Bouillon und Scholll drehen das Spiel

In einem Spiel mit "unfassbar hohem Tempo" (Klöckner) standen beide Abwehrreihen zunächst weitestgehend sicher, ließen wenig zu. Bis Meron Teku nach toller Vorarbeit von Robin Hofmann herrlich in den Winkel traf. Doch noch vor der Pause glichen die körperlich robusten Gäste aus. Nach Freistoß war Benedict Bouillon zur Stelle. nickte ein (38.). 20 Minuten nach der Pause kam TuS-Keeper Brandon Dorth einen Ticken zu spät an den Ball, traf mit der Faust stattdessen den Kopf von Stürmer Lukas Scholl. Den fälligen Elfmeter verwandelte Scholl selbst zur Führung.

Raweri trifft doppelt, Schulze Solano verteidigt überragend

Doch die Hornauer zeigten Moral, drehten das Ding noch in der Schlussphase. Hendrik Sexauer schickte mit einem sensationellen Pass Krish Raweri auf die Reise, der die Nerven behielt und zum 2:2 vollstreckte. Wenig später stellte Raweri nach Flanke von Teku auf 3:2. Doch nicht nur vorne glänzten die Hornauer - auch hinten wuchs die Defensive über sich hinaus. Allen voran Nikola Schulze Solano, der gegen seinen pfeilschnellen Gegenspieler auf Außen, Yoshiki Watai, eine richtig starke Leistung brachte.

Aufrufe: 017.9.2023, 18:58 Uhr
Philipp DurilloAutor