TuS Dornberg mit viel zu geringem Ertrag
Trotz klarer Überlegenheit nur 1:1 gegen Tengern.
Es zieht sich durch die Serie wie ein roter Faden. Der TuS Dornberg tut sich gegen Gegner, die unter ihm stehen, schwer. So auch gegen den Tabellenletzten TuS Tengern. Am Ende stand ein 1:1 (1:0) und die Dornberger Köpfe hingen – müssen aber schnell wieder aufgerichtet werden.
„Wir hätten unsere Chancen einfach besser nutzen müssen“, bilanzierte TuS-Kapitän Valon Gashi. Spielerisch fand er die Leistung seiner Mannschaft gut. Ähnlich sah es auch Coach Jens Horstmann. Er sagte: „Uns hat heute einfach das Quäntchen Glück gefehlt.“
Die Dornberger begannen druckvoll und erarbeiteten sich schon in der dritten Minute eine aussichtsreiche Möglichkeit durch Mitja Schierbaum. Kurz darauf war es Charley Achtereekte, der ein prima Zuspiel von Max Stockhaus nicht verwerten konnte (17.). Und so ging es weiter mit den regelmäßigen Chancen der Hausherren. Noah Fritz versuchte sein Glück mit einem Kopfball am zweiten Pfosten, der wurde in höchster Not geklärt (28.). Wenig später zielte Fritz nicht genau genug (36.). Quasi mit dem Halbzeitpfiff sollten die Dornberger dann doch endlich jubeln. Nach einem überragenden Ball von Schierbaum fackelte Stockhaus nicht lange und versenkte den Ball mit einem strammen Schuss im kurzen Eck (45.).
In der zweiten Hälfte war es ein ähnliche Spiel. Erst vergab Achtereekte eine gute Möglichkeit (51.), dann gelang Tengern, das bis dato nicht gefährlich vor das Dornberger Tor kam, der Ausgleich. Allerdings erzielten dei Gäste diesen nicht selbst, das erledigte Dornbergs Lukas Kuck (52.) nach Abstimmungsschwierigkeiten mit Keeper Joschka Leier. In der Folge hatte Dornberg weitere gute Möglichkeiten, aber viel Pech im Abschluss. Am Mittwoch holen die Dornberger das Spiel gegen den FSC Rheda nach.
TuS Dornberg: Leier – Struwe, Schmidt (77. Kühn), Achtereekte, Schierbaum (82. Vata), Stockhaus (72. Versick), Gashi, L. Kuck (72. D. Kuck), Bölt (72. Felske), Fritz, Bachmann
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