2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
– Foto: Peter Unger

TuS Brake zum Verfolgerduell am Kupferhammer

In der Bezirksliga muss der TuS Jöllenbeck Hicret schlagen.

Spieltag 18 steht in der Bezirksliga an. Mit ihm zwei Bielefelder Derbys, die jeweils eine große Portion Spannung versprechen. Während der TuS Jöllenbeck sich im Abstiegskampf mit dem SC Hicret messen muss, kommt es zwischen dem FC Türk Sport und dem TuS Brake zu einem Duell in der oberen Tabellenregion. Das Spiel des SC Bielefeld bei der Viktoria aus Rietberg wurde auf Donnerstag, 2. März, 19.30 Uhr, verlegt.

TuS Jöllenbeck – SC Hicret. Neun Punkte trennen den TuS Jöllenbeck vom SC Hicret. Nicht die Welt also. Klar, dass Jöllenbecks Trainer Lennard Warweg, der sich mit seiner Mannschaft im Abstiegskampf befindet, von einem „richtungweisenden Spiel“ spricht. „Gewinnen wir, könnten wir Hicret noch einmal ein bisschen mit nach unten ziehen“, sagt er. Doch Warweg warnt auch vor dem Gegner, der häufig nicht einfach einzuschätzen ist.

Der Kader von Hicret sei oftmals eine Wundertüte, so Warweg. Eins ist in Sachen Personal beim SC klar – Furkan Ars wird nicht mitspielen dürfen. Er wurde nach seiner Roten Karte im Spiel gegen SW Sende für fünf Meisterschaftsspiele gesperrt. Und die sind noch nicht abgesessen. Warweg: „Hicret hat gerade in der Offensive trotzdem eine enorme Qualität.“ Damit spielt er auf Stürmer Ngagne Demba Seck an, der immerhin schon elf Treffer in dieser Saison für die Gleisdreieck-Kicker erzielen konnte. Die Jürmker hingegen verspüren einen gewissen Druck. „Damit kann meine Mannschaft aber gut umgehen“, so Warweg, der hinzufügt: „Wir wollen gewinnen, vielleicht müssen wir das sogar.“

FC Türk Sport – TuS Brake. Holm Windmann, Trainer des TuS Brake, geht wohlgelaunt in das Derby am Kupferhammer: „Wir sind gut drauf und können auch personell aus dem Vollen schöpfen“, vermeldet er. Als Coach, der schon lange Jahre im Fußballgeschäft aktiv ist, weiß er natürlich auch, dass es bei einem Spiel auf dem Kupferhammer darum gehen wird, die Bedingungen anzunehmen. „Wir wissen, was uns da erwartet“, sagt er.

Ein Spiel auf Augenhöhe nämlich. Die Mannschaften trennen zwei Punkte. Windmann: „Der FC Türk Sport ist in der Offensive immer gefährlich. Insofern erwarte ich einen Gegner, der durchaus unsere Kragenweite hat.“ Sein Trainerkollege Ugur Pamuk erklärte bereits, dass er mit seiner Mannschaft nochmal die Tabellenspitze – oder zumindest einen potenziellen Relegationsplatz – angreifen möchte. Windmann hingegen schaut von Spiel zu Spiel. „Mit einer eventuellen Relegation beschäftige ich mich derzeit nicht.“

Aufrufe: 025.2.2023, 15:35 Uhr
bazi/nwAutor