2024-05-10T08:19:16.237Z

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Kevin Kreuzberg will die Situation mit 40 Saisonspielen annehmen, wie sie ist.
Kevin Kreuzberg will die Situation mit 40 Saisonspielen annehmen, wie sie ist. – Foto: TSV Meerbusch

TSV Meerbusch erwartet Mammutsaison

Die intensive Phase der Vorbereitung hat begonnen: Während der TSV Meerbusch in der Oberliga Niederrhein 40 Saisonspiele bestreiten muss, warten in der Landesliga auf Aufsteiger FC Büderich 02 nur 24 Partien.

Auf den TSV Meerbusch kommt in der Oberliga Niederrhein eine echte Mammutsaison zu. Wie der Fußballverband Niederrhein (FVN) jetzt bekanntgab, wird es in der neuen Spielzeit wahrscheinlich keine Auf- und Abstiegsrunde mehr geben. In der normalen Doppelrunde müssen somit alle Mannschaften 40 Ligapartien absolvieren. „Für den Amateurbereich ist das schon ein sehr anspruchsvolles Programm. Aber wir müssen die Situation annehmen und das Beste daraus machen“, sagt der neue TSV-Coach Kevin Kreuzberg. Ändern könnte die Zahl der Spiele nur ein Wiedereinsetzen der Pandemie.

Am zurückliegenden Wochenende nahm er mit seiner Mannschaft die kurze Vorbereitung auf die am 7. August beginnende Saison auf. Rein konditionelle Einheiten stehen nur selten an. „Natürlich werden wir auch mal Läufe einstreuen, allerdings stehen die fußballerischen Elemente und die Arbeit mit Ball ganz klar im Vordergrund“, betont Kreuzberg. Darüber hinaus sind sechs Testspiele geplant. Am kommenden Wochenende gastiert der TSV am Samstag (15 Uhr) bei A-Kreisligist SV Uedesheim, tags darauf geht es zur gleichen Uhrzeit gegen Bezirksligist Viktoria Goch. Am Mittwoch, 20. Juli (19.30 Uhr), empfangen die Blau-Gelben Landesligist ASV Süchteln, am Sonntag, 24. Juli (15 Uhr), Oberligist Viktoria Glesch-Paffendorf. Ein weiteres Vorbereitungsspiel findet am Mittwoch, 27. Juli (19.30 Uhr), bei Landesligist 1. FC Viersen statt. Im Rahmen eines dreitätigen Trainingslagers steigt am Sontag, 31. Juli (15 Uhr), die Generalprobe gegen Oberligist TSG Sprockhövel.

In die neue Saison startet der TSV am Sonntag, 7. August (15 Uhr), gegen Ratingen 04/19. Weiter geht es am Mittwoch, 10. Juli (19.30 Uhr), beim MSV Düsseldorf, am Sonntag, 14. August (15 Uhr), gegen den Cronenberger SC und am Sonntag, 21. August (14 Uhr), beim SV Sonsbeck. „Das Auftaktprogramm sieht auf dem Papier leichter aus als es ist, denn gerade zu Beginn sind die Duelle mit den Aufsteigern sehr unangenehm“, so Kreuzberg. Das letzte Spiel des Jahres steigt für den TSV am 18. Dezember, die Saison endet am 4. Juni. Aktuell umfasst der Kader der Blau-Gelben drei Torhüter und 23 Feldspieler. Einige Akteure befinden sich noch im Probetraining, ob der TSV einen davon unter Vertrag nimmt, ist noch offen. „Aufgrund der langen Saison wäre es vielleicht nicht schlecht, noch einen oder zwei Spieler zu holen. Das macht aber nur Sinn, wenn wir von denjenigen auch überzeugt sind“, sagt Kreuzberg.

Büderich erwartet dichte Saison mit nur 24 Spielen

Landesliga-Aufsteiger FC Büderich 02 startet erst am Sonntag, 28. August (15.30 Uhr), mit einem Heimspiel gegen den VfR Fischeln in die neue Saison. Danach geht es am Sontag, 4. September (15 Uhr), bei VSF Amern und am Sonntag, 11. September (15.30 Uhr), gegen den ASV Süchteln weiter.

Insgesamt stehen für die Mannschaft von Trainer Denis Hauswald lediglich 24 Ligaspiele auf dem Plan, weshalb ihre Saison bereits am 14. Mai endet. „Wir haben eine sehr ausgeglichene Gruppe auf hohem Niveau erwischt, in der wir jede Woche hart um die Punkte kämpfen müssen“, meint Hauswald, der mit seinem Team folgende Testspiele bestreitet: Donnerstag, 14. Juli (19.30 Uhr): CfR Links (H), Samstag, 16. Juli (15 Uhr): MSV Düsseldorf (H), Sonntag, 17. Juli (15 Uhr): ASV Mettmann (H), Sonntag, 24. Juli (15 Uhr): SSV Berghausen (A), Sonntag, 31. Juli (15 Uhr): SV Lohausen (H), Sonntag, 14. August (15 Uhr): Adler Frintrop (H), Samstag, 20. August (16 Uhr): Niederwenigern (A).

Info: Erster Trainer-Job im Seniorenfußball

Kevin Kreuzberg ist 30 Jahre alt und gebürtiger Duisburger.

Der neue Trainer des Oberligisten TSV Meerbusch hat sein Amt von Toni Molina übernommen, der den Verein nach fünf Jahren auf eigenen Wunsch verlassen hat. Kreuzberg hat zuvor als U19-Coach gearbeitet.

Aufrufe: 015.7.2022, 23:00 Uhr
RP / Christoph BaumeisterAutor