1:2 gegen Türkgücü München: VfB Hallbergmoos verkauft sich teuer

Hallbergmoos – Nach der Relegation musste bei den Fußballern des VfB Hallbergmoos alles sehr schnell gehen. Aktuell deutet jedoch einiges darauf hin, dass der Bayernligist nach einem kurzen Urlaub in vier Wochen Vorbereitung das nötige Level für die neue Saison erreicht. Bei der 1:2 (0:1)-Niederlage am Samstag gegen den Regionalligisten Türkgücü München verkaufte sich der VfB teuer.

Diesmal kein Bruch im Spiel des VfB

Im vorangegangenen Testkick gegen den Regionalligisten TSV Buchbach (3:5) führten die Hallberger zur Pause mit 1:0 und ließen gegen einen eigentlich stärkeren Kontrahenten kaum Torchancen zu. Das war diesmal auch so – und im Gegensatz zur Buchbach-Partie über die vollen 90 Minuten. Selbst nach den in Testspielen üblichen Wechselserien gab es diesmal keinen Bruch im Spiel des VfB. Das sind deutliche Anzeichen dafür, dass auch die vielen jungen Neuzugänge dazulernen und sich dem Bayernliga-Niveau annähern.

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Türkgücü machte das Siegtor erst 13 Minuten vor dem Abpfiff durch Michael Zant. Davor hatte Maximilian Berwein den Drittliga-Absteiger in Führung gebracht (42.) und James Joseph für den VfB den Ausgleich markiert (51.). Damit haben die Hallberger nun einen weiteren Spieler, der schon einmal gegen einen Regionalligisten getroffen hat. Bei dem hochveranlagten Joseph, den Hallbergmoos schon vor ein paar Jahren zu dessen Freisinger Zeit gerne verpflichtet hätte, muss man nun hoffen, dass der 26-jährige Nigerianer ein dauerhaftes Visum für Deutschland bekommt.

Generalprobe gegen den SV Sulzemoos

Co-Trainer Florian Brachtel zieht nach den beiden knappen Niederlagen gegen die Regionalligisten ein positives Fazit. Die Spieler hätten die taktischen Vorgaben und Zielvorstellungen gut umgesetzt. Im letzten Test beim SV Sulzemoos (Samstag, 13 Uhr) soll noch einmal Selbstvertrauen getankt werden. Der VfB hat sich bewusst einen Gegner aus der Kreisliga ausgesucht, um bei eigenem Ballbesitz Lösungen einzustudieren. Und dann kann der Liga-Start am 16. Juli in Landsberg kommen.

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