Der Fußball-Landesligist TSV Dachau 1865 empfängt im letzten Heimspiel des Jahres den Tabellen-15. Kaufering.
Zum letzten Heimspiel des Jahres 2024 empfängt der Fußball-Landesligist TSV 1865 Dachau an diesem Samstag im Solarland-Bayern-Stadion an der Jahnstraße den VfL-Kaufering. Spielbeginn ist um 14 Uhr.
Laut Planung des Bayerischen Fußballverbandes ist es das vorletzte Punktspiel für die Dachauer. Geplant ist, das vor einer Woche ausgefallene Spiel in Gundelfingen noch am 7. Dezember nachzuholen. Wie 1865-Abteilungsleiter Jonas Hoffmann mitteilt, sei man jedoch mit Gundelfingen in Gesprächen, das Spiel erst im März 2025 auszutragen. Entschieden werde erst in den nächsten Tagen.
Mit Kaufering gastiert eine Mannschaft aus dem Keller der Landesliga Südwest in Dachau. Im Moment steht die Mannschaft mit 17 Punkten auf Platz 15. Das Hinspiel hatten die Dachauer noch locker 4:1 gewonnen – gegen damals allerdings schwache Kauferinger.
Doch seitdem hat sich bei den Kauferingern einiges getan. Zunächst musste das Trainerduo Sebastian Bonfert und Michael Grasse nach dem 15. Spieltag gehen, dafür kam Franco Simon vom Kreisligisten SC Unterpfaffenhofen zum VfL. Seither wurden in fünf Spielen sieben Punkte geholt, mit zwei Siegen und einem Unentschieden, aber es setzte auch zwei Niederlagen.
„Die Mannschaft hat das freie Wochenende und die dafür umso intensivere Trainingswoche gut genutzt und will gegen Kaufering einen souveränen letzten Heimspieltag absolvieren“, betont Hoffmann. Es gelte, die Leistung aus dem Hinspiel zu bestätigen. „Dennoch unterschätzen wir Kaufering nicht oder nehmen die gar auf die leichte Schulter. Nur wenn wir die Aufgabe zu 100 Prozent an- und ernst nehmen, werden wir auch die drei Punkte in Dachau behalten können.“
65-Trainer Gökhan San kann nicht seine Wunschformation aufs Feld schicken. Nach der zweiwöchigen Pause fehlen im Kader der Dachauer noch Sebastian Brey, Sebastian Löser und Sven Kosel, die drei sind immer noch verletzt. „Das Ziel sind drei Punkte“, macht San dennoch klar, „aber so leicht wie damals in Kaufering wird es nicht mehr, denn Kaufering hat nach dem Trainerwechsel sicherlich auch intern einiges optimiert.“