2024-05-02T16:12:49.858Z

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Benedict Laverty (re.) wird von Coach Alper Kayabunar in Empfang genommen.
Benedict Laverty (re.) wird von Coach Alper Kayabunar in Empfang genommen. – Foto: Screenshot Instagram Türkgücü München

Traumeinstand: Türkgücü holt Laverty - der trifft gleich gegen Bayern

Der 26-jährige Offensivmann war letzte Saison Topscorer bei Viktoria Aschaffenburg

Kurz vorm Spiel gegen die Bayern-Amateure konnte Türkgücü München einen weiteren Transfer bekanntgeben: Benedict Laverty hat sich der Mannschaft um Trainer Alper Kayabunar an. Der pfeilschnelle 26-jährige Flügelflitzer war in der vergangenen Saison mit 14 Toren und 12 Assists Topscorer bei Ligarivale Viktoria Aschaffenburg. Eigentlich wollte der Außenbahnspieler in den Profifußball, streift sich nun aber das Trikot von Türkgücü München über. Und Laverty feierte gleich einen Traumeinstand: In der Schlussphase für wenige Minuten eingewechselt, traf der Neue gleich zum 4:1-Endstand. So kann man sich mal vorstellen!

Sportvorstand Serdar Yilmaz sagte bei der Präsentation Lavertys in einer Pressemitteilung: "Mit Benedict Laverty konnten wir einen der wichtigsten Spieler der Regionalliga Bayern für uns gewinnen, durch seine herausragende Statistik hatten wir enorme Konkurrenz, jedoch konnten wir Benedict letztendlich überzeugen." Zu seinem Wechsel lässt Benedict Laverty wissen: "Türkgücü München ist eine ambitionierte Mannschaft, ich freue mich auf die nächste Saison." Laverty wird bei Türkgücü München die Nummer 77 tragen.

Für viele kommt der Transfer überraschend, wollte doch Laverty, der übrigens aus München kommt, wie eingangs schon erwähnt in den Profifußball vorstoßen. Das hat sich aber offensichtlich zerschlagen. "Bene ist einen Tag vor dem Spiel bei uns ins Training eingestiegen. Wir wussten, dass er fit ist, weil er zuvor bei Drittligist SV Sandhausen mittrainiert hat. Wir hatten schon länger Kontakt zu ihm und wussten, dass wir gute Chancen haben ihn zu verpflichten, wenn es mit einem Engagement im Profifußball nichts wird. Er bringt noch einmal enorme Qualität mit und wir sind einfach froh, dass er sich für uns entschieden hat. Dass er gleich ein Tor macht, war natürlich ein Superstart für Bene. Und er hat gleich unter Beweis gestellt, was für von ihm erwarten: Nämlich viel Torgefahr", erklärt Türkgücü-Coach Alper Kayabunar.

Aufrufe: 031.7.2023, 10:00 Uhr
Mathias WillmerdingerAutor