2024-05-02T16:12:49.858Z

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Leon Bucher (r.) ist zweikampfstark wie einst sein Vater, Haching-Legende Ralph Bucher.
Leon Bucher (r.) ist zweikampfstark wie einst sein Vater, Haching-Legende Ralph Bucher. – Foto: Sven Leifer

Transferalarm in Ismaning: FC verpflichtet Sohn einer Hachinger Legende

Ismaning setzt auf eigene Jugendarbeit

Leon Bucher kommt aus Unterhaching – Acht Neuzugänge aus der Jugend. Der FC Ismaning setzt konsequent auf die eigene Jugend, die dann auch Chancen in der ersten Mannschaft bekommen.

Ismaning – An der Leuchtenbergstraße sind sie stolz auf den „Ismaninger Weg“, mit dem man so etwas wie eine Insel in der Fußball-Bayernliga ist. Für die kommende Saison wurden acht U19-Spieler als Zugänge präsentiert, sieben davon aus dem eigenen Verein. Rund zehn Spieler des aktuellen Kaders kommen aus der eigenen Jugend und haben sich im gehobenen bayerischen Amateurfußball etabliert. Spieler wie Kapitän Daniel Weber, Allzweckwaffe Dominik Krizanac oder Edeltechniker Bastian Lommer haben sich längst sogar zu Führungsspielern entwickelt. Das sind die Vorbilder und Leuchttürme des Ismaninger Weges.

Aus der eigenen U19 steigen nun Vito Liuzza, Gianluca Wild, Philipp Schaefer, Özcan Özbeck, Tufan Tetik, Jan Hering und Jannik Bosnjak auf zum Kader der Bayernliga-Mannschaft. Der größte Name ist Philipp Schaefer, der heuer bereits fünf Einsätze in der Bayernliga hatte und bereits sieben Bayernligaspiele in der Vita stehen hat.

FC Ismaning: Leon Buchner, Sohn von Legende Ralf Bucher, wechselt von der SpVgg Unterhaching

Super spannend ist auch der Name von Leon Bucher, der aus der U19 der SpVgg Unterhaching kommt und dort 14 Spiele in der Bundesliga der A-Junioren hatte. Er ist der Sohn der Unterhachinger Vereinslegende Ralf Bucher, der in der 2. Bundesliga ein gefürchteter Innenverteidiger war.

Zwei Abgänge hat der FC Ismaning auch zu vermelden. Yannick Schad hat sich nach nur vier Einsätzen in dieser Saison in Richtung FC Schwabing verändert. Der Bezirksligist verpasste als Dritter knapp die Aufstiegsrelegation. Unbekannt ist dagegen das Ziel von Ardian Bashota, der bei fünf Einwechslungen auf gerade einmal 56 Bayernligaminuten kam. Im letzten Spiel sollte er von Beginn weg spielen, verletzte sich aber im Training unter der Woche. nb

Aufrufe: 07.6.2023, 11:43 Uhr
Nico BauerAutor