2024-05-02T16:12:49.858Z

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Trainerwechsel beim FC Stäfa

Ära Fritschi endet nach vier Saisons

Beat Studer verlängert Vertrag +++ Trainerlegende übernimmt bei in Not geratenen Erstligisten +++ Ehemaliger Red-Star-Trainer hat neue Aufgabe +++ Kein Profi-Spiel auf dem Uitiker Sürenloh

FC Stäfa: Drittligist setzt auf neue Trainerlösung. Beim FC Stäfa kommt es zum Ende der Saison zu einem Trainerwechsel. Die Verträge mit Urs Fritischi und Assistent Mutlu Karakoc werden nach etwas mehr als vier Amtsjahren nicht mehr verlängert. Die Entscheidung sei der Vereineinsleitung nicht einfach gefallen, wird in einer Mitteilung betont. Fritschi/Karakoc hatten das Team im Mai 2019 übernommen, konnten den drohenden Abstieg aus der 2. Liga aber nicht mehr abwenden. Seither formten das Duo das Team wieder zu einem Spitzenteam in der 3. Liga. Dabei würden laut dem FCS der Grossteil der Spieler aus der eigenen Juniorenabteilung stammen. Cheftrainer Fritschi ist beim FCS gross geworden und lancierte einst ab 1996 auch seine (Spieler-)Trainer-Karriere, ehe er später u.a. in Pfäffikon, Meilen, Wädenswil, Rüti und Freienbach tätig war. In der laufenden Meisterschaft haben die Stäfner als Tabellenvierter der Gruppe 6 nach wie vor intakte Aufstiegschancen. Wer die Nachfolge von Fritschi und Karakoc antritt ist noch nicht bekannt.

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FC Regensdorf: Viertes Amtsjahr für Studer. Der FC Regensdorf baut unabhängig der künftigen Ligazugehörigkeit weiterhin auf Trainer Beat Studer. Der frühere Profi steigt damit in seine bereits vierte Saison bei den Furttalern. Dem FCR gelang im Juni 2022 mit Studer als Coach den Aufstieg in die 2. Liga interregional. Dort sind die Regensdorfer in der Gruppe 3 nach 20 Runden auf dem zweitletzten Platz klassiert. Um die drohende Relegation abzuwenden braucht es also im Endspurt der Meisterschaft einen eigentlichen Effort. Der frühere Profi Studer (u.a. ex FCZ, Aarau) war in seiner Trainerkarriere unter anderem auch in Wettingen, Schlieren und Dietikon tätig.

FC Weesen: Bajza unterstützt Boshtraj. Tatsächlich: Wie von uns vor Wochen angekündigt gibt Josef Bajza beim FC Weesen ein Comeback als Trainer. Das Engagement des 72-Jährigen (!) ist vorerst befristet bis zum Ende der Saison. Weesens Präsident Hansjörg Gutknecht sei froh über Bajzas Zusage, lässt er in der "Linth-Zeitung" verlauten. Ein Grund für die Verpflichtung des slowakisch-schweizerischen Doppelbürgers ist auch das fehlende Diplom von Mentor Boshtraj, der seit der Trennung von Ende März mit Mario Langer die Führung inne hat. Bajza ist eine in der Region bestens bekannt Fussballlegende. So war er u.a. (Spieler-)Trainer bei Rüti, Tuggen und Rapperswil-Jona. Bei letzterem Klub war er auch über einige Jahre in der Nachwuchsförderung tätig. Aufsteiger Weesen ist in der "Zürcher" Erstliga-Gruppe 3 akut abstiegsgefährdet - und wartet seit mittlerweile sieben Partien auf einen Sieg. Fünf Runden vor dem Schluss zieren die St. Galler das Tabellenende. Im Saisonfinish trifft Weesen allerdings auch noch auf einige direkte Konkurrenten - so beispielsweise auch auf den FC Kosova.

Ex-Red-Star-II-Coach Suisa betreut Zuger Drittliga-Klub. Der bis zum Ende der letzten Saison beim Zweitligisten Red Star II tätige Omri Suisa hat eine neue Trainer-Aufgabe. Der 38-Jährige übernahm auf die Rückrunde hin beim Zuger Drittligisten Hünenberg für das bisherige Gespann Flurin Stöckli/Oliver Camenzind. Dies nachdem die Vorrunde nur auf dem 10. Platz beendet worden war. Interessant auch: Bereits im Sommer war Suisa bei der Evaluation des Vereins in der engeren Auswahl gestanden. Die Verantwortlichen hatte sich dann aber für Stöckli/Camenzind entschieden. Hünenberg ist auch mit Suisa weiter in akuter Abstiegsgefahr. Trotzdem blickt der neue Coach zuversichtlich nach vorne. "Ich vermochte das Team schnell für mich und meine Ideen zu gewinnen - wir ziehen alle am selben Strick", sagte er gegenüber "bote.ch".

Kein Stelldichein der Fussballprofis in Uitikon. Rund 800 Zuschauer verfolgten im letzten Juni das Testspiel zwischen dem FCZ und Wil auf der Sportanlage Sürenloh des FC Uitikon. "Das ist es, was wir mit unseren Gastspielen auf dem Land erreichen wollten», sagte FCZ-Präsident Ancillo Canepa damals der "Limmattaler Zeitung" und lobte die tadellose Organisation des Viertliga-Vereins. In diesem Sommer kommt es aber zu keiner Neuauflage eines Profispiels. Dies obwohl im Rahmen des Sommerfests am Freitag, 16. Juni eine Partie angedacht war. "Wir haben alle Hebel in Bewegung gesetzt. Aber leider müssen wir absagen", sagte Uitikons Präsident Martin Cincera gegenüber der Regionalzeitung. Weder der letztjährige Gast FC Zürich noch die Grasshoppers konnten sich mit dem Datum anfreunden.

Aufrufe: 027.4.2023, 08:06 Uhr
Redaktion regional-fussball.chAutor