Totalausfall der Wölfe im Pokal

Am sonnigen Sonntag stand das Halbfinale des Reserve-Pokals an. Wolfsanger II war zu Gast bei der Reserve von Lohfelden.

Die Wölfe starteten sehr schwach in das Spiel und kassierten bereits nach 11 Minuten den ersten Gegentreffer. Nach einem langen Ball hinter die Abwehrkette folgte ein Querpass, der zum Tor führte.

Nach schwachen 15 Minuten fanden die Wölfe ins Spiel und konnten ihr Spiel aufziehen. In der 17. Minute erzielte Thürling den Ausgleich. Faulstich spielte einen Steckpass auf Kilic, der einen Querpass auf Diehl spielte. Diehl traf den Ball nicht richtig und die Verteidiger konnten den Ball nicht klären, sodass der Ball vor Thürling landete, der im Gewühl den Ball über die Linie brachte.

Die Wölfe waren am Drücker, jedoch warf die Heimmannschaft alles dazwischen und bekämpfte jeden Zentimeter auf dem Platz.

In der 42. Minute führte ein erneuter langer Ball hinter die Kette zum Tor. Keeper Schuster kam entschlossen raus, um den Ball zu klären, jedoch vergeblich. Nach gescheiterter Kommunikation mit Meyer eroberte der Stürmer von Lohfelden den Ball und konnte den Fehler bestrafen. Somit stand es 2:1 für Lohfelden.

Kurz vor der Halbzeit konnten die Gastgeber sogar auf 3:1 erhören.

Coach Schwiede wechselte zur zweiten Halbzeit Casselmann und E. Tangel ein, um einen neuen Impuls zu setzen.

In der 55. Minute schlugen jedoch erneut die Gastgeber zu und erhöhten auf 4:1.

Nach einer Standardsituation konnten die Wölfe in der 63. Minute durch E. Tangel auf 4:2 verkürzen. Im Anschluss trafen die Wölfe sogar zum 4:3, jedoch wurde das Tor nicht anerkannt, da der Schiedsrichter der Meinung war, dass es Abseits sei.

In der 67. Minute erhöhte Lohfelden zum zwischenzeitlichen 5:2. Die Gastgeber probierten es immer wieder mit langen Bällen hinter die Kette.

Kapitän Thürling verkürzte in der 75. Minute auf 5:3. Nach einem Pass dribbelte er sich kurz fest, jedoch konnte er sich durchsetzen und vollstrecken.

Die Wölfe waren voller Hoffnung, jedoch leisteten die Gastgeber starken Widerstand.

In der 77. Minute erzielte Lohfelden das 6:3 und in der 79. Minute das 7:3. Beide Treffer entsprachen dem bisherigen Spiel der Lohfeldener. Ein langer Ball hinter die Kette auf die schnellen Stürmer. Die offensive Abteilung machte es stark und spielte teilweise die Abwehr von Wolfsanger schwindlig.

Ein total verdienter Sieg für Lohfelden. Die Lohfeldener haben stark gekämpft und setzten ihren Spielplan erfolgreich um.

Wolfsanger spielte hingegen das schlechteste Spiel in dieser Saison.

Am kommenden Sonntag, den 10.03., spielt die Reserve von Wolfsanger in Vellmar gegen OSC Vellmar II.