2024-05-15T11:26:56.817Z

Allgemeines
Der nächste Treffer: Kapitän Marvin Otto (Nummer zehn) köpft für Oberammergau zum 2:0 ein. Der Uffinger Defensive fehlte beim Eckball jegliche Zuteilung.
Der nächste Treffer: Kapitän Marvin Otto (Nummer zehn) köpft für Oberammergau zum 2:0 ein. Der Uffinger Defensive fehlte beim Eckball jegliche Zuteilung. – Foto: Kögl

Tor-Feuerwerke gezündet: Krün und Oberammergau mit Kantersiegen – Saller hadert mit Ausbeute

A-KLASSE kompakt

Hoch her ging es bei den fünf A-Klassen-Partien an diesem Wochenende. Krün holte sich die Tabellenführung zurück, Eschenlohe sichert sich den Klassenerhalt.

Schiedsrichter: Hans Gleißner (FC Mittenwald); Zuschauer: 150; Rote Karte: Alfeki (71., GAP II) ak

Einen Schlagabtausch ohne Erfolgserlebnisse lieferten sich der SC Grainau und die Zweite Garde des 1. FC Garmisch-Partenkirchen. Die Stimmung nach Abpfiff – unterschiedlich. Während SC-Coach Christoph Saller zugab, „schon sehr enttäuscht zu sein“, freute sich sein Kollege Sinan Erdem über den Punkt. „Ich bin absolut zufrieden.“ Ohne Unterstützung aus der Ersten musste, dafür mit vier A-Junioren trat das Team an und sicherte sich den Zähler. Dabei wären es um ein Haar sogar drei geworden. Kurz vor Schluss ergab sich noch eine Konterchance. Doch A-Jugend-Kicker Jonas Nöhmeier versagten gegen SC-Keeper Franz Maurer die Nerven. „Das wäre für so ein Spiel wieder typisch gewesen“, ärgerte sich Grainaus Trainer. „Chancen, die Partie für uns zu entscheiden, hatten wir genug.“ (ak)

Schiedsrichter: Dragan Dekic (TSV Benediktbeuern); Zuschauer: 35; Tore: 0:1 Holzer (1.), 0:2 Benz (9.), 0:3 Benz (23.), 0:4 Benz (28.), 0:5 Holzer (32.), 0:6 Benz (36.), 0:7 Gebhardt (53.), 0:8 Gebhardt (73.) je

Nicht lange fackelte der SV Krün im Auswärtsspiel gegen die Zweite Mannschaft des SV Heilbrunn. Torjäger Hubert Holzer zimmerte einen Freistoß in Minute eins in die lange rechte Ecke. Danach entwickelte sich wie beim 8:1-Triumph im Hinspiel eine Partie, die nur eine Richtung kannte: auf das Heilbrunner Gehäuse. Spielertrainer Stephan Benz sorgte mit einem Hattrick (allesamt per Kopf!) für klare Verhältnisse. Zwei Steckpässe später ging es mit einem 6:0 in die Kabine. „Wir haben vorne fast jede Chance genutzt“, sagte Benz hochzufrieden. In der Folge verschaffte er A-Junioren-Keeper Jacob Nordhaus wichtige Einsatzzeiten, um sich zu entwickeln. Auch wenn er nicht viel zu tun hatte, hielt er beim 8:0-Auswärtserfolg genauso wie Constantin Lutz sein Tor sauber. (je)

Schiedsrichter: Siegfried Tholl (Sp. Bajuwaren); Tore: 1:0 Rotaru (11.), 1:1 Barth (54.), 1:2 Dwenger (77.), 2:2 Dumitru (88.) je

Auch nach Schlusspfiff war Adrian Lazar kaum zu beruhigen. Wegen der Leistung von Schiedsrichter Siegfried Tholl. „In der zweiten Halbzeit haben wir vielleicht gerade mal 20 Minuten Fußball gespielt“, schimpft Geto-Daciis Teamsprecher. „Er hatte nicht mal eine Uhr dabei.“ Beurteilte Eschenlohes Trainer Florian Mayr nach dem 2:2-Remis anders. Für ihn hatte der Unparteiische „keine Mannschaft benachteiligt“. In einer sehr zerfahrenen Begegnung brachte Dorel Rotaru im Käfig die Heimelf in Führung. Ein Eschenloher Doppelschlag in Halbzeit zwei stellte die Partie auf den Kopf. „Nur haben wir keine Ruhe reingebracht“, haderte Mayr. Geto-Dacii machte weiter Druck und belohnte sich durch Nadin Dumitru mit dem späten Ausgleich. (je)

Schiedsrichter: Hanspeter Rötzer (ASV Habach); Zuschauer: 80; Tore: 1:0 Otto (14.), 2:0 Otto (18.), 3:0 M. Loch (50.), 4:0 M. Loch (53.), 5:0 Rolles (87.) (ak)

„Wir können noch gewinnen“, betonte Markus Mayer nach fünf Unentschieden in Folge. „Wir können es sogar überzeugend“, fügte der Trainer des TSV Oberammergau nach dem 5:0-Heimsieg gegen den SV Uffing II an. Mit zwei Treffern in der Anfangsphase sorgte sein Team zeitig für klare Verhältnisse. TSV-Kapitän Marvin Otto schaltete nach einem Pfostentreffer am schnellsten. Vier Minuten später köpfte er einen Eckball in die Maschen.

Nach dem Seitenwechsel ließen die Ammertaler nicht nach. Manuel Loch nutzte eine Unachtsamkeit der Gästedefensive aus – und setzte kurz noch einen Treffer darauf. SV-Coach Sebastian Graf räumte ein, dass „die Niederlage völlig in Ordnung geht“. Nur zu hoch fiel sie ihm aus. „Wir waren keine fünf Tore schlechter.“ (ak)

Schiedsrichter: Ilhan Yücel (FC Bayern München); Zuschauer: 61; Tore: 1:0 Ullrich (1.),1:1 keine Angabe (3.), 2:1 Maurus (45.), 3:1 Breundel (54.), 4:1 Schug (76.) je

Aufs Abtasten verzichteten der FC Mittenwald und FC Megas. Nur 20 Sekunden dauerte es, da zappelte der Ball im Gäste-Kasten. Sebastian Ullrich nutzte nach einem Fernschuss den Abpraller aus, zum Ärger von Megas-Abteilungsleiter, Ioannis Hristoforidis, der im Tor aushalf. „Das Ding geht auf mich.“ Nur gut, dass sein Team mit dem ersten Angriff die passende Antwort parat hatte. „Es ging richtig schnell hin und her“, zeigte sich Mittenwalds Coach Max Tauwald regelrecht erschlagen von der Partie. Nach einer Ecke erzielte die Heimelf kurz vor der Pause den erneuten Führungstreffer, handelte sich im Gegenzug aber einen Elfmeter ein. Zeit für Torwart Frederik Kirchner, zu zeigen, was in ihm steckt. Er kratzte den Ball von der Linie. „Fredi hat uns in der Partie gehalten.“ Ein Fehlschuss, von dem sich der FC Megas nicht erholte. (je)

Aufrufe: 029.4.2024, 13:37 Uhr
Redaktion Garmisch-PartenkirchenAutor