2025-12-03T05:51:34.672Z

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Seine Rückkehr wäre besonders wichtig: Weidens Torwart Vladislav Liharev (r.)
Seine Rückkehr wäre besonders wichtig: Weidens Torwart Vladislav Liharev (r.) – Foto: Dagmar Meyer-Roeger

Teutonia Weiden: Mit Rückkehrern gegen einen, „der alles trifft“

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Fußball-Mittelrheinliga: Teutonia Weiden empfängt Frechen beim Heimdebüt von Trainer Ercüment Dönmez. Wer steht im Tor gegen eine Tormaschine?

Die Heimpremiere ist zugleich der Abschluss eines turbulenten Jahres. An diesem Sonntag (15.30 Uhr) steht Ercüment Dönmez erstmals im Jupp-Derwall-Stadion an der Seitenlinie für Teutonia Weiden. Der auf Platz 14 liegende Fußball-Mittelrheinligist empfängt im letzten Spiel der Vorrunde Frechen 20 (Platz sieben) mit Leon Ruhrig, der in der vergangenen Saison noch das Trikot der Teutonia getragen hatte.

Das zweite Mal

Für Dönmez ist es das zweite Mal als Coach des Würselener Clubs, nachdem er in der vergangenen Woche das Amt von Sawwas Panagiotidis übernommen hatte. Das Debüt verlief unglücklich: Mit zehn Mann und dann ohne gelernten Torwart kassierte die Teutonia erst tief in der Nachspielzeit beim SSV Merten das 0:1.

„Den Jungs kann man keinen Vorwurf machen. Natürlich waren wir enttäuscht. Aber wir nehmen immer das Positive mit. Merten war ein sehr starker Gegner“, ordnet Weidens neuer Trainer die Niederlage ein und fügt hinzu: „Auch Frechen wird ein sehr starker Gegner sein. Es wird ein kampfbetontes Spiel werden.“ Besonders warnt Dönmez vor Patrick Friesdorf-Weber, der in 14 Ligaspielen schon wieder 14 Treffer erzielt hat. „Das ist ein Stürmer, der alles trifft.“

Auf Teutonias Mann zwischen den Pfosten dürfte also Arbeit zukommen. Umso wichtiger aus Weidener Sicht ist, dass Vladislav Liharev nach einer Verletzung zurück im Training ist. Ersatzmann Souheil Zeddoug hatte vergangenes Wochenende die Rote Karte gesehen; Innenverteidiger Fabian Brendel musste notgedrungen auf ungewohnter Position aushelfen.

Mit der Rückkehr von Liharev dürfte das am kommenden Sonntag erst einmal nicht mehr passieren. Neben dem Torwart ist auch Lionel Kabuya-Badibanga ins Training zurückgekehrt. Auch Haydar Kilic sollte nach seiner Wadenverhärtung wieder voll fit sein. „In Merten wollten wir kein Risiko eingehen, dass er uns plötzlich sechs Wochen ausfällt“, betont Dönmez.

„Kein Risiko“ ist auch die Vorgabe bei Onur Alagöz. Der vor der Saison von Panagiotidis zum Kapitän bestimmte Routinier befindet sich im Aufbautraining, soll dann im neuen Jahr wieder voll angreifen können, wenn es nach seinem neuen Trainer geht.

Ansonsten misst Dönmez dem letzten Spieltag des Jahres keine besondere Bedeutung zu: „Wenn wir auf dem Platz stehen, wollen wir immer gewinnen, egal welcher Gegner und Spieltag ansteht. Diesen Anspruch muss man als Fußballer haben.“

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Aufrufe: 011.12.2025, 14:05 Uhr
Lars VoßenAutor