Der nächste Neuzugang für Fußball-Oberliga-Aufsteiger FC Bitburg bringt einerseits Lokalkolorit mit, hat andererseits aber schon über den Tellerrand hinausschauen können: David Hoor kehrt in die Südeifel zurück. Der flexibel in der Abwehr-Viererkette und im defensiven Mittelfeld einsetzbare Akteur ist in den vergangenen fünf Jahren im Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Kaiserslautern ausgebildet worden. Aktuell kämpft der 19-Jährige mit der U19 der Roten Teufel um den Aufstieg in die A-Junioren-Bundesliga. Nach dem 1:1 im Hinspiel beim SV Wehen Wiesbaden stehen die Chancen gut, dass es der Talentschuppen des vierfachen Deutschen Meisters im Rückspiel schafft (Samstag, 14.30 Uhr, Platz 4 unterhalb des Fritz-Walter-Stadions).
Mit dem Fußballspielen begann Hoor in den Bitburger Stadtteilen bei der damaligen JSG Stahl/Mötsch. 2017 ging es für ihn in die C-Jugend des FSV Salmrohr. Auch aufgrund seiner starken Auftritte in der Rheinlandauswahl wurden schnell einige Proficlubs auf die Qualitäten des Defensivspezialisten aufmerksam. Interesse hatten neben dem FCK auch die TSG Hoffenheim und der 1. FC Köln. Die Möglichkeit, das Sportinternat in Kaiserslautern besuchen zu können, gab dann den Ausschlag.