2024-04-25T14:35:39.956Z

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Die Verantwortlichen der Stadt und des Fußballkreises zeigen jeglichen Formen von Ausschreitungen und Gewalt die Rote Karte. Und setzen auch auf Dialog.
Die Verantwortlichen der Stadt und des Fußballkreises zeigen jeglichen Formen von Ausschreitungen und Gewalt die Rote Karte. Und setzen auch auf Dialog. – Foto: André Bethke - Archiv

Task Force: Vereine bei Gewaltprävention gefordert

Jürgen Brose spricht über die wieder eingeführte Task Force Fußball Wiesbaden

Wiesbaden. In der vergangenen Saison hat der Wiesbadener Fußball leider nicht nur für sportliche Schlagzeilen gesorgt – sondern auch für unschöne Vorfälle, die teils ein erschreckendes Ausmaß angenommen hatten. Woraufhin die Task Force Fußball Wiesbaden reaktiviert wurde, die es in den Jahren 2012 bis 2015 bereits gegeben hatte.

„Wir sind der festen Überzeugung, dass eine konsequente Aufarbeitung der Vorfälle und eine klare Haltung gegenüber Gewalttätern notwendig sind, um zukünftige Vorfälle zu verhindern. Die Mediation steht dabei im Mittelpunkt unserer Bemühungen“, gibt Wiesbadens Fußballwart Jürgen Brose einen Einblick, wie die Arbeit der Task Force aussehen soll.

Nutzungsverbot als letzte Konsequenz?

Ein Punkt, über den bereits diskutiert wurde, ist der, dass bei Vorfällen in letzter Konsequenz auch über ein Nutzungsverbot des Sportplatzes nachgedacht werden würde. Die Möglichkeit eines Nutzungsverbots für betroffene Sportplätze werde allerdings erst als „letzte Konsequenz in Betracht gezogen, wenn alle anderen Maßnahmen keine Wirkung zeigen“, lässt der Fußballwart im Gespräch mit dem Wiesbadener Kurier (Plus-Text) anklingen. Dort spricht Brose auch über weitere konkrete Pläne, die die Task Force umsetzen will.

Aufrufe: 029.6.2023, 17:00 Uhr
Stephan Neumann und Stephan CreceliusAutor