SVE erwartet hochintensives Spiel

„Wir haben schon viel erlebt im Laufe der bisherigen Runde. Auch wenn wir mal verloren haben, sind wir bei uns geblieben. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass wir Erfolge feiern können, wenn wir kontinuierlich beisammenbleiben“, sagt Horst Steffen und ergänzt: „Es hat Spaß gemacht, zu siegen – gerade gegen den HSV hier vor ausverkauftem Haus war es etwas Besonderes für uns und unseren Club. Und für mich ist es immer wieder wichtig, dass wir den Leuten im Stadion, die uns anfeuern, auch Dinge zurückgeben können.“ Das gilt auch für diesen Sonntag gegen die SpVgg Greuther Fürth – einen Gegner, der es der SVE auch physisch nicht leicht machen wird, wie Horst Steffen sagt.

„Was die Intensität und die Laufleistung, die Anzahl der Sprints im Spiel anbelangt, bin ich mir sicher, dass es ein hochintensives Spiel von deren Seite wird“, sagt der SVE-Trainer: „Wir müssen genau dagegenhalten.“ Ähnlich wie die SVE hatte auch Fürth, derzeit Tabellen-13., in dieser noch jungen Saison schon viele unterschiedliche Erlebnisse. Am vergangenen Wochenende feierte das Kleeblatt zu seinem 120. Geburtstag trotz Unterzahl einen 4:3-Heimsieg gegen den Karlsruher SC. „Das hat für die Moral der Fürther sicherlich auch geholfen“, sagt Horst Steffen, der dem schwierigen Gegner mit seinem Team dennoch einen großen Fight liefern will. Welche Spieler zur Verfügung stehen, ist an vielen Stellen noch offen und entscheidet sich erst kurzfristig. Sehr wahrscheinlich nicht dabei ist Wahid Faghir (Oberschenkel), definitiv fehlen wird Marcel Correia, der sich vergangenen Sonntag im Training einen Riss des vorderen Kreuzbandes zugezogen hat.