2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
Mit Spruchband und vier Toren bedanken sich Dorfens Fußballer bei ihrem Publikum.
Mit Spruchband und vier Toren bedanken sich Dorfens Fußballer bei ihrem Publikum. – Foto: Hermann Weingartner

TSV Dorfen: Das Beste kommt zum Schluss

4:0-Erfolg gegen Waldperlach

In einer Partie, in der es für beide Teams um nichts mehr ging, erkämpfte sich der TSV Dorfen einen 4:0 (1:0)-Erfolg gegen den Tabellensechsten SV Waldperlach.

Dorfen – Die Isenstädter hatten mit ihrem Gegner noch eine Rechnung offen. Schließlich hatten sie das Hinspiel in der Münchner Vorstadt nach einer hart umkämpften Begegnung noch 2:3 verloren.

Dementsprechend legten sie los. Nach einem Querpass des quirligen Manuel Zander stand Youngster Bastian Rachl goldrichtig und hämmerte die Kugel aus kurzer Entfernung zur Führung in den Winkel (3.). In der Folge ging es in dem sehr fair geführten Match – der umsichtige Schiedsrichter Marco Wölfl (TSV St. Wolfgang) musste nur eine Gelbe Karte zeigen – ruhiger zu.

Die Waldperlacher konnten nichts dagegensetzen. Während der ganzen Spielzeit stellten sie Johannes Huge keine ernsthafte Prüfung. Dorfen dagegen wollte mehr. Dann ein Zuspiel von Alexander Linner auf Fabio Zöller, der aber an Keeper Daniel Rein (21.) scheiterte. Nach Flanke von Sebastian Bauer zielte Zander weit über das Gehäuse (39). Dann eine Doppelchance, die das 2:0 hätte bringen müssen. Aber zunächst scheiterte Rachl an Rein, und gleich darauf wurde Zöller bei seinem Schussversuch von einem Verteidiger geblockt (43.).

Gleich nach Wiederanpfiff machte die Deißenböck-Elf dann aber alles klar. Nach einem Foul von Thorsten Walfort an Gerhard Thalmaier im Strafraum deutete Wölfl sofort auf den Punkt. Hannes Hellfeuer trat bei seinem letzten Spiel für den TSV an und verwandelte sicher in den rechten Winkel zum 2:0 (48.).

Die Isenstädter setzten nach, mit Erfolg. Zunächst konnte Rein gegen Zöller noch klären. Das Leder sprang aber Rachl vor die Füße, und der schob überlegt flach aus zwölf Metern zum 3:0 ein (53.). Damit war die Partie entschieden, und das Geschehen plätscherte so vor sich hin. Wenn sich etwas tat, dann vor dem Gehäuse der Gäste. Nach einem schnellen Gegenstoß wurde Zöller zu weit nach rechts abgedrängt und traf nur das Außennetz (58.). Bauer zielte aus 17 Metern weit über das Tor (86.). Den Schlusspunkt setzte Co-Trainer Armin Feckl. Er wurde in halbrechter Position ideal bedient und markierte mit einem überlegten Flachschuss den Endstand (89).

Aufrufe: 023.5.2022, 05:34 Uhr
Hans-Peter MertinsAutor