2024-05-02T16:12:49.858Z

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Der SV Walbeck wartet weiter auf einen Sieg.
Der SV Walbeck wartet weiter auf einen Sieg. – Foto: Arno Wirths

SV Walbeck muss weiter auf den ersten Heimsieg warten

Frauen-Regionalliga: Der Tabellenletzte hält gegen den FSV Gütersloh II lange gut mit, verliert aber nach einem später Gegentor mit 0:1.

Auch gegen die Zweitvertretung des FSV Gütersloh hat’s für den SV Walbeck nicht mit dem ersten Heimsieg in der Regionalliga der Frauen geklappt. Mit 0:1 (0:0) musste sich der Tabellenletzte geschlagen geben. Erst in der 82. Minute schoss Johanna Burholz das Tor des Tages für die Gäste. Es handelte sich zu allem Überfluss auch noch um einen durchaus vermeidbaren Treffer „Das ist eine bittere Niederlage für uns. Es war ein Spiel, das die Mannschaft gewinnt, die das erste Tor schießt. Und das waren leider nicht wir“ sagte Trainer Dieter Blomm. Die Walbeckerinnen brauchten eine Weile, um sich auf die Gäste einzustellen. Der Mannschaft aus Gütersloh gehörte die Anfangsphase, ein Schuss landete in der siebten Minute am Pfosten. Der SV Walbeck hatte in der 20. Minute ein weiteres Mal Glück, als Tina Rother frei stehend neben das Tor köpfte.

Dennoch bekam Walbeck nach und nach mehr Zugriff auf das Spiel, präsentierte sich aber etwas zu harmlos. Da wurde in einigen Situationen die erkrankte Torjägerin Lena Jansen vermisst. Nach einer halben Stunde die erste klare Walbecker Chance, als Marie Aengenvoort nach einem feinen Zuspiel von Lisanne Grusa frei stehend das Gütersloher Tor verfehlte. Bis zur Pause blieb die Partie offen, die gefährlicheren Akzente setzten die Gäste.

Mutig startete das Schlusslicht in die zweite Hälfte. Dies schaffte aber auch Räume für die Gäste. Walbecks Torhüterin Nina Hasselmann musste in zwei Situationen ihr ganzes Können aufbringen, um ihre Mannschaft vor einem Rückstand zu bewahren. Der Gegner erhöhte den Druck, doch auch der SV Walbeck hatte einige gute Offensivaktionen. Nach einer guten Stunde Spielzeit hatte Vanessa Finger nach einem Eckball den Führungstreffer auf dem Fuß, der Ball ging aber knapp über das Tor.

Nach dem Gegentreffer hatten die Gastgeberinnen Möglichkeiten zum Ausgleich, wurden aber am Ende nicht belohnt. „Wir sind sehr enttäuscht über diese Niederlage. Natürlich fehlte uns heute die Entlastung nach vorne. Wir hatten zwar nicht so viele Chancen, haben aber auch kompakt gestanden und sehr wenig zugelassen“, sagte Trainer Uli Berns.

SV Walbeck: Hasselmann – Berns, Finger, Rasch, Grusa, Aengenvoort, Müller-Prießen, Peschges, Juntermanns (58. Haßen), Müller, Drewes (67. Wellmans).

Aufrufe: 018.3.2024, 17:30 Uhr
RP / Klaus SchopmansAutor