Lam nach denkwürdiger Partie in Runde zwei

Es war alles angerichtet, 724 Zuschauer waren am Sonntag um 16 Uhr ins Osserstadion gekommen, um das Relegationsrückspiel zwischen der heimischen SpVgg und dem SV Sulzbach zu sehen. Einzig die Mannschaft des SV Sulzbach fehlte. Diese kamen erst um 16.05 Uhr auf den Platz – zum Warmlaufen. Die Partie hatte so noch nicht einmal begonnen und hatte schon ihren ersten Höhepunkt erreicht. Denn bei der Anreise aus dem Regensburger Umland streikte der Bus des Bezirksligisten und musste notgedrungen angehalten werden, um das Problem zu beheben. So erreichte der SV-Tross mit gehöriger Verspätung die Sportanlage an der Ginglmühle. Zusammen mit Schiedsrichter Michael Freund entschied man sich, die Partie um 16.30 Uhr anzupfeifen.

Und die Partie lief noch keine fünf Minuten, da begann es leicht zu regnen. Dieser Regen wurde in den folgenden Minuten etwas stärker.

Was dann folgte, war eine Pause von fast zwei Stunden, erst um 18.45 Uhr konnte die Partie fortgesetzt werden.

Als es dann um 18.45 Uhr weiterging, waren von den 724 Zuschauern schon viele hundert nach Hause gegangen, sodass sich an der Ginglmühle die Reihen rund um den Sportplatz schon arg gelichtet hatte. Denn viele Zuschauer hatten für die lange Wartezeit wenig Verständnis. Als es dann weiterging kam die SpVgg mit den Platzverhältnissen (wir berichteten) noch am besten zurecht.

In Runde zwei wartet auf die SpVgg Lam nun der FC Künzing, am Mittwochabend geht es zunächst auswärts, ehe am Samstag das Rückspiel in Lam stattfindet.