Lübbener Pflichtsieg

Lübbener nutzen Bernauer Fehler konsequent

Mit dem Anpfiff bauten die Lübbener sofort ordentlich Druck auf und überrumpelten die Gastgeber in Form eines Doppelschlags mit zwei gut herausgespielten Toren. Alles lief nach Plan. Doch nach ca. 20 Minuten ging den Grünweißen die Spielkontrolle verloren, wodurch sich den Bernauern Chancen zur Resultatsverbesserung eröffneten. So bekam der junge Torwart Michael Stein Gelegenheit sich auszuzeichnen, u.a. indem er einen Elfmeter parierte und damit den Vorsprung in die Pause rettete. Zur zweiten Halbzeit stellte Trainer Vragel da Silva seine Elf vom 5-3-2 auf 4-3-3-System um. Zwar verkürzten die Randberliner durch ein schönes Kopfballtor von Arafa El-Moghrabi den Rückstand, doch brachte der taktische Umbau den Spreewaldkickern den Zugriff zum Spiel zurück. Sie spielten dominant und gerieten nicht mehr ernsthaft in Gefahr diese Partie zu verlieren. Neben den beiden gut herausgespielten Toren zum Endstand vergab die Mannschaft noch drei weitere gute Möglichkeiten. Da Silva zeigte sich am Ende hochzufrieden, da seine taktische Marschroute von seinen Jungs akkurat umgesetzt wurde.

FSV Bernau – Grün-Weiß Lübben 1:4 (0:2)

Tore: :0:1 Guttke (5.), 0:2 Borchert (6.), 1:2 El-Moghrabi (56.), 1:3 Gutar (76.), 1:4 Borchert (80.); Schiedsrichter: Nils Böhme; Zuschauer: 29;