Aufstiegsambitionen nur noch theoretisch

Mit der zweiten Heimniederlage in Folge sind die Chancen für Bleicherode auf ein Minimum gesunken, da sich der Kontrahent aus Herrmannsacker im Saisonendspurt keine Blöße gibt.

Den Kalistädtern stand am letzten Samstag, aus den unterschiedlichsten Gründen, nur eine Not-Elf zur Verfügung. Diese bekam von den spielstarken Randnordhäusern aus Salza ihre Grenzen aufgezeigt. Dabei konnte man den Kalistädtern das Bemühen nicht absprechen, aber lediglich Normalform einiger Akteure reicht in der Kreisliga eben nicht aus, um erfolgreich zu sein. Salza stand in der Defensive stabil, hatte wenig Mühe die Bleicheröder Angriffe abzuwehren. Im Umschaltspiel gelang es den Gästen immer wieder, die Glückauf-Abwehr vor Probleme zu stellen. So musste B. Maahs bereits mehrere Male eingreifen, bevor er in der 44. Minute chancenlos war.

In der zweiten Spielhälfte versuchte Bleicherode das Blatt zu wenden. Nach einer Ecke gelang V. Brie Bonchis der Ausgleich. Bereits neun Minuten später erhielt die Hoffnung auf einen Heimerfolg einen erneuten Dämpfer. Salza ging erneut in Führung und hatte wenig Mühe, diese in der Folgezeit auszubauen. So ging der Gästeerfolg auch in dieser Höhe in Ordnung.

Bleicherode sollte die Saison jetzt vernünftig zu Ende spielen und dabei muss jeder einzelne Akteur für seine eigene fußballerische Qualität werben. Ansonsten wird von dem guten fußballerischen Eindruck, den das Team bis zur vorletzten Woche hinterlassen hat, nicht mehr viel in Erinnerung bleiben.