2024-04-29T14:34:45.518Z

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VfR Wormatia Worms II (rot) und der SV Gimbsheim, hier im Duell gegeneinander, fuhren gegen Schifferstadt und Rülzheim souveräne Siege ein.
VfR Wormatia Worms II (rot) und der SV Gimbsheim, hier im Duell gegeneinander, fuhren gegen Schifferstadt und Rülzheim souveräne Siege ein. – Foto: pakalski-press/ Christine Dirigo

SV Gimbsheim erzwingt den Dreier

SVG verbucht 4:0-Sieg gegen den FSV Schifferstadt+++ Wormatia Worms II glänzt gegen den SV Rülzheim

WORMS/SCHIFFERSTADT. In einem Spiel mit vielen ruhenden Bällen brachte Eric Reil die Landesliga-Spieler des SV Gimbsheim auf Kurs (17.), weil er nach einem Abpraller energisch auf den zweiten Ball ging. „Das gibt dir natürlich die nötige Sicherheit und Auftrieb für die nächsten Aktionen“, erklärt Trainer Steven Jones zufrieden nach dem 4:0 (3:0)-Erfolg beim FSV Schifferstadt.

„Entscheidend war heute die Einstellung, die bei den Jungs komplett gepasst hat“, sagt Jones. „Wir wollten diesen Sieg unbedingt.“ Auf Vorarbeit von Marcel Schuster erhöhte Adriano Fragomeli nach einer halben Stunde auf 2:0 und kurz vor der Halbzeitpause legte Raul Panas nochmal nach. „Schifferstadt kam dennoch gut aus der Kabine und hatte sich einiges vorgenommen”, berichtet Steven Jones. Als Daniel Gawlik nach 50 Minuten aber das 4:0 nachlegte, war die Geschichte durch. „Das hat heute alles gut zusammen gepasst“, so Jones.

Blitzstart nennt man wohl das, was der Landesligist VfR Wormatia Worms II im Heimspiel gegen den SV Rülzheim (3:0) hinlegten. Keine zwei Umdrehungen hatte der Sekundenzeiger absolviert, da lagen sich die Spieler von Eugen Gopko bereits in den Armen. Luca Sorge traf für den VfR. „Rülzheim hatte Einwurf, wir haben Druck gemacht und es nach dem Ballgewinn sehr gut zu Ende gespielt”, berichtet der Trainer. Routinier Ali Aslan setzte 20 Minuten später noch einen drauf. „Das einzige, was man uns heute ankreiden kann, ist, dass wir unsere Chancen nicht gemacht haben”, meint der 31-jährige Gopko. Zahlen will der Ex-Profi nicht nennen, „aber es waren genug Möglichkeiten da, um höher zu gewinnen”. Philip Bach verwandelte in der Nachspielzeit noch einen Elfmeter zum 3:0-Endstand.



Aufrufe: 021.8.2022, 20:10 Uhr
Martin ImruckAutor