2024-05-17T14:19:24.476Z

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Der SV Budberg trauert um Karl Heinz Schmitz.
Der SV Budberg trauert um Karl Heinz Schmitz. – Foto: Thomas Rinke

SV Budberg trauert um „Kalla“ Schmitz

Große Trauer beim SV Budberg nach dem tragischen Tod von Karl Heinz Schmitz.

Karl Heinz Schmitz ist tot. Der SV Budberg trauert um einen ganz Großen seiner Vereinsgeschichte. Bei einem tragischen Verkehrsunfall kam Schmitz, Ehrenmitglied des Vereins und über 56 Jahre im Ehrenamt tätig, ums Leben.

Als Gründungsmitglied hatte er sich mit dem Klub identifiziert und das Vereinsmotto „SVB aus Leidenschaft“ wie kaum ein anderer gelebt, wobei ihm als Jugendspieler bis zur ersten Senioren-Mannschaft und später 22 Jahre als 1. Vorsitzender die Fußball-Abteilung sehr am Herzen lag. Zuvor hatte Schmitz vier Jahre lang als 1. Vorsitzender den Gesamtverein geführt. Es war dann neben seinen Aufgaben als Fußball-Abteilungsleiter noch 16 Jahre lang 2. Vorsitzender des Gesamtvereins. Bis ins vergangene Jahr ergänzte Schmitz als Ehrenamtsbeauftragter das Präsidium des Vereins.

„Als überaus positiver Mensch hat er stets besonnen mit viel Einsatz, Geschick und dem richtigen Gespür die Wege des Vereins geplant und geebnet“, sagt Peter Houcken, der Präsident des SVB. Und weiter: „In seiner Zeit entwickelte sich der SV Budberg zu einem gut organisierten Mehrspartenverein. Dabei war er an der Gründung der Schwimm-Abteilung, an der Erweiterung der Sportanlage mit Flutlicht und einem Naturrasenplatz maßgeblich beteiligt. Früh war ihm schon bewusst, dass die Basis für die Zukunft eines gesunden, erfolgreichen Vereins in der Jugendarbeit liegt und half, diese im SV Budberg systematisch mitaufzubauen.“ Ebenso zukunftsorientiert setzte sich Schmitz Ende der 70er-Jahre für die Gründung eines Frauen-Teams ein.

Neben den vielen Aufgaben innerhalb des SVB gehörte Schmitz über 35 Jahre dem Vorstand des Stadtsportverbands Rheinberg an. Houcken: „Ohne seine unermüdliche Schaffenskraft, seine Ideen, wäre der SV Budberg nicht zu dem geworden, was er heute darstellt – einer der größten Vereine am linken Niederrhein. Danke Kalla.“

Die Trauerfeier findet am 3. August, 13.30 Uhr, auf dem Friedhof in Moers-Repelen statt.

Aufrufe: 026.7.2022, 09:00 Uhr
René PutjusAutor