2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
Der VfL Alfter und 1. FC Düren könnten am Donnerstag für Klarheit in der Mittelrheinliga sorgen.
Der VfL Alfter und 1. FC Düren könnten am Donnerstag für Klarheit in der Mittelrheinliga sorgen. – Foto: Boris Hempel

In der Mittelrheinliga kann Sonntag alles entschieden sein

Mittelrheinliga: Nach 31 Spieltagen ergibt sich ein recht klares Bild in der Tabelle. Schon am kommenden Wochenende können alle relevanten Entscheidungen gefallen sein. Vor allem im Abstiegskampf könnte es aber auch nochmal richtig spannend werden.

Die Mittelrheinliga ist längst auf der Zielgeraden der Saison angekommen und die Zusammensetzung der Liga für die kommende Spielzeit nimmt immer konkretere Züge an. Klar ist schon: Der Bonner SC und der FC Wegberg-Beeck kommen aus der Regionalliga West neu dazu, der SV Eintracht Hohkeppel und TuS Blau-Weiß Königsdorf aus der Landesliga.

Mit dem SV Breinig, der Sportvereinigung Deutz und der Spvg Wesseling-Urfeld stehen zudem bereits drei Absteiger fest. Fehlen noch zwei, ebenso der Aufsteiger. Gefühlt ist aber seit Wochen schon alles klar, auch wenn es rechnerisch noch nicht durch ist. Doch kann der FC Hennef den 1. FC Düren wirklich noch abfangen? Seit der deutlichen Niederlage im direkten Duell glaubt niemand mehr daran. Am Sonntag wäre der Dürener Aufstieg perfekt, wenn Hennef gegen die SpVg Frechen 20 verliert und der FCD selbst gewinnt. Wenn nicht, geht da auf dem Papier noch was, weil Hennef nach wie vor ein Spiel weniger hat und immer noch niemand weiß, was mit der ausgefallenen Partie beim FC Blau-Weiß Friesdorf vom 17. Spieltag passiert.

>>> Die Tabelle der Mittelrheinliga

Ein wenig gekünstelt wirkt auch die Spannung im Abstiegskampf. Hätte sich der Bonner SC noch gerettet, so würde der Tabellen-14. in der Liga bleiben und es wäre echt spannend. So war das Narrativ bis zum Abstieg des BSC. An Spieltag 30 erlebten der SV Eilendorf und Fortuna Köln II, möglicherweise die Absteiger vier und fünf, dann einen Rückschlag, durch den wieder alles klar schien. Durch Siege am vergangenen Sonntag sind sie aber wieder näher dran, wenn auch nicht so richtig.

Eilendorf steht vor direktem Duell mit Alfter

Vor allem für Eilendorf ist die Spannung aber alles andere als künstlich. Sie ist - dank des Erfolges gegen den FC Pesch - wieder absolut real. Es sind zwar fünf Zähler Rückstand auf Rang 13 und das rettende Ufer, doch da steht der VfL Alfter - Eilendorfs nächster Gegner. Bei einem Sieg wären es nur noch zwei Zähler zwei Spieltage vor Schluss.

Andersherum könnte Alfter mit einem Dreier alles klar machen und Eilendorf sowie die U23 der Fortuna in die Landesliga schicken. "Wir müssen uns auf unser Highlight-Spiel gegen Eilendorf vorbereiten, wo wir es selbst in der Hand haben, die Klasse zu halten", hatte VfL-Trainer Bogdan Komorowski unmittelbar nach der Pleite in Bergisch Gladbach gesagt. "Das hat höchste Priorität für den Verein und für mich." Er hätte nichts dagegen, wenn am kommenden Sonntag schon alles entschieden wäre. Für die Dramaturgie der letzten beiden Spieltage in der Liga wäre es aber schade.

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Aufrufe: 023.5.2022, 11:00 Uhr
Stefan JanssenAutor