SV Bad Tölz und SG Baiernrain/ Dietramszell haben Klassenerhalt fast eingetütet

Samir Bochnig (41.) traf sehenswert per Fallrückzieher, nachdem der Ball nach einer abgewehrten Ecke in den 16er zurückkam. Es blieb das Tor des Tages, weil Simon Essendorfer und erneut Bochnig jeweils „dicke Chancen“ vergaben. Auch Erdem Cakir brachte die Kugel nicht über die Line. „Und wie es so ist, hätte es sich in der zweiten Hälfte fast gerächt“, sagt Riedmüller. Denn plötzlich kam Sauerlach auf, hatte seinerseits eine gute Möglichkeit zum Ausgleich. „Aber die stellen sich vor dem Tor fast noch mehr an als wir“, sagt der SVT-Coach. „Das ist der Grund dafür, dass sie da unten stehen. So schlecht spielen die gar nicht.“ (nic)

„Wir haben unsere Tore schön herausgespielt.“

Massimo Foraterra

Damit sollte die SG nun auf jeden Fall den Klassenerhalt geschafft haben. Trainer Massimo Foraterra freut sich über den Sieg, der so gut wie nie gefährdet war, moniert allerdings auch eine gewisse Nachlässigkeit nach zwei frühen Kontertoren durch Simon Christof (9.) und Peter Kanzler (10.): „Anschließend sind wir nachlässig geworden, dachten wohl, es läuft von alleine, und prompt kam der Gegentreffer.“

Doch bevor richtig Nervosität aufkommen konnte, machte Dominik Weigl (45.+1) noch vor der Pause das wichtige 3:1, kurz danach brachte Olaf Puckalski mit dem 4:1 (49.) die Vorentscheidung. Puchalski machte seinen Hattrick mit dem Doppelpack (80./90.) in der Schlussphase komplett. Foraterra: „Wir haben unsere Tore schön herausgespielt.“ (nic)