„Ein Albtraum“ - Oberau-Coach Schmidt nach Remis gegen SV 1880 fassungslos

Oberau – „Ein Albtraum“ – so stuft ein fassungsloser Trainer Markus Schmidt das torlose Remis seiner Oberauer Bezirksliga-Fußballerinnen gegen den SV 1880 München ein. „Die Gäste haben nur zweimal auf unser Tor geschossen, ansonsten haben wir das Spiel bestimmt.“ Zu mehr als dem 0:0 reichte es für den Dritten aber nicht.

Besonders deutlich zeigte sich die Dominanz des FCO in der zweiten Hälfte. „Da haben wir Torchancen im Minutentakt vergeben“, moniert Schmidt. „Es war einfach zum Verzweifeln.“ Latten- und Pfostenschüsse, die Torfrau angeschossen – der Ball wollte einfach nicht über die Linie. Ein Lob wollte Schmidt den Münchnerinnen aber auch zollen: „Sie haben gekämpft wie die Löwinnen, in jeden Schuss geworfen und sich das 0:0 erarbeitet.“

„Wenn wir beiden Spiele gewinnen, mischen wir wieder mit.“

Markus Schmidt hat die Hoffnung im Titelrennen noch nicht aufgegeben.

Das Problem sah er schon eher in den eigenen Reihen. „Wir haben unsere Hausaufgabe nicht gemacht“, ärgert sich Schmidt, „positiv war nur, dass wir seit mehreren Wochen einmal kein Gegentor bekommen haben.“

Weiter geht es für den FCO mit einem Doppelpack. Am Donnerstag geht’s nach Untermenzing, am Samstag zu Spitzenreiter Überacker. Ganz raus aus dem Titel-Rennen sieht Schmidt sein Team noch nicht. „Wenn wir beiden Spiele gewinnen, mischen wir wieder mit.“ ku