Was war Michael Wasmers peinlichster Moment auf dem Fußballplatz?

Er ist das Ur-Urgestein unter den Urgesteinen: Michael Wasmer ist seit Kindesbeinen ein Nullachter. Der SV 08 Laufenburg war, ist und bleibt sein Verein. Wasmer war Fußballer, feierte Aufstiege in die Verbandsliga, später trainierte der Speditionskaufmann die Reserve, seit 2017 führt er die erste Mannschaft. Zur neuen Landesliga-Saison übergibt er das Amt an Branimir Sarenac. Vor seinem letzten Spiel am Samstag bei RW Stegen (15.30 Uhr) stand Wasmer für den BZ-Fragebogen Rede und Antwort – auch zu Nichtsportlichem.

Als Kind wollte ich werden: Fußballprofi. Karl Allgöwer und Guido Buchwald haben mich inspiriert. Keine Edeltechniker, sondern die Kampfschweine hinten.

Immer essen könnte ich: Spareribs. Mexican Style ist ganz lecker.

Lieblingsverein? VfB Stuttgart, seit der Kindheit. Das Wappen fand ich wunderschön.

Der beste Fußballer aller Zeiten? Jede Generation hat ihre Fußballer herausgebracht. Für mich ist es Diego Maradona.

Der schönste Fußballplatz? Vom Rasen her: Waldkirch. Die Nationalmannschaft hatte dort ein Trainingslager, Waldkirch bekam einen neuen Rasen, auf dem wir eine Woche später in der Verbandsliga spielen durften. Und als Stadion das alte Mösle beim Freiburger FC. Dort habe ich auch meine ersten Fußstapfen im Aktivbereich gesetzt.

Mein letztes Konzert: Limp Bizkit in Zürich, vor etwa zwanzig Jahren.

Mein größter sportlicher Erfolg: die Meisterschaft 1999 in der Landesliga.

Beste Ausrede, warum jemand nicht ins Training kam? Ein ehemaliger Mitspieler sagte mal ab, weil sein Hamster krank war. Das war für uns nicht unbedingt verständlich ...

Zum kompletten Fragebogen im BZ-Regiofußballportal: Was war Michael Wasmers peinlichster Moment auf dem Fußballplatz? (BZ-Plus)