TuS Neuhausen bleibt Schornsheim auf den Fersen

Die SG tanzte nach dem Schlusspfiff auf dem Kunstrasen. „Vor drei Wochen hätten wir ein solches Spiel nicht gewonnen. Wir sind zusammengewachsen“, freute sich SG-Coach Dennis Steinbrecher. Sein Team brach weder nach dem ersten, noch nach dem zweiten Anschlusstreffer des SV Guntersblum auseinander. SVG-Coach Maximilian Beck bedauerte den Fehlstart seiner Elf. Erst nach 20 Minuten kam sie in die Gänge. Dass sie drei Gegentreffer aus Standards schlucken musste, war ein weiteres Manko, das Beck für die zweite Saisonniederlage verantwortlich machte. Die Torfolge: 1:0 Pinheiro (6.), 2:0 T. Dilg (45.), 2:1 Vollrath (59.), 3:1 Wohn (66.), 3:2 Vollrath (71.).

Den ausführlichen Spielbericht findet ihr hier.

Tore satt gab es in Spiesheim. „In der Summe war es ein ausgeglichenes Spiel. Neuhausen hat das gut gemacht“, lobte SG-Sprecher Philipp Gasse. Simon Kustan (3.) und Henning Knacksterdt (35.) brachten die SG zweimal in Führung. Benjamin Montino (14.) und Steven Junkert (38.) glichen aus. Jona Aiglstorfer (60., 67.), wieder Montino (64.) und Kevin Bernhardt (83.) schossen Neuhausen im zweiten Durchgang zum Sieg. Die Tore von Mike Starkes (62.) und Manuel Staiger (88.) blieben für die SG zu wenig. „Neuhausen war heute effizienter“, musste Gasse anerkennen.

„In der ersten Halbzeit war das Spiel noch ausgeglichen mit wenigen Torchancen“, berichtete Ataspor-Sprecher Burak Celik. Igor Grosus 1:0 für Ataspor (40.) beantwortete Ernesto Kullolli (44.). „In der zweiten Hälfte hatten wir das Spiel in die Hand genommen und sogar noch vier, fünf Hundertprozentige vergeben“, schilderte Celik. Ismahil Cil (47., 77.) und wieder Grosu (81.), der dazwischen per Foulelfmeter an Alzeys Torhüter Dominic Kristl scheiterte (52.), schossen Ataspor zum Sieg. Alexander Kinsvaters Anschlusstreffer kam zu spät (90.). Bei Ataspor hat seit der Aufstiegsrunde wieder Ufuk Kocer das Traineramt von Sunay Celik übernommen.