
Nachdem die 35. Auflage des traditionsreichen Südhöhenturniers in Wuppertal am Samstag gestartet war, steht am Sonntag der Final-Spieltag an: Nach einer bislang makellosen Gruppen-Bilanz will der FSV Vohwinkel Wuppertal seinen Erfolgslauf weiter fortsetzen und auch in diesem Jahr den Hans-Löhdorf-Gedächtnispokal einheimsen. Allerdings zeigten auch Gruppen-Kontrahent SSV Bergisch Born sowie der SSV Germania Wuppertal und SV Jägerhaus Linde starke Leistungen und zählen zu den Titelanwärtern. Für Gastgeber SSV 07 Sudberg II hingegen wird es allerdings aller Wahrscheinlichkeit nichts mit einem Platz in der K.O.-Runde.
Nach makellosen Auftritten am Auftakt-Spieltag hat neben Titelverteidiger FSV Vohwinkel Wuppertal auch Landesligist SSV Bergisch Born beste Karten, um den Einzug in die K.O.-Phase am Sonntag perfekt zu machen. Die beiden Titelfavoriten erledigten ihre Hausaufgaben und gewannen jedes ihrer drei Duelle, Vohwinkel geht mit einer eindrucksvollen Tordifferenz von +18 als Spitzenreiter in die beiden letzten Gruppen-Duelle. Überraschen konnte derweil der TSV Einigkeit Dornap, der zwei seiner drei Begegnungen für sich entschied und folglich gute Chancen auf eine K.O.-Runden-Teilnahme hat. Bezirksligist TSV Ronsdorf hingegen enttäuschte ebenso wie Gastgeber SSV 07 Sudberg II und Schlusslicht TSV Beyenburg. Während Letzterer bereits vorzeitig ausgeschieden ist, benötigen sowohl Sudberg als auch Ronsdorf zwingend Siege, um noch Rest-Chancen auf ein Weiterkommen zu wahren.
Die zweite Gruppe des Turnier hielt derweil das, was sie auch versprach: Einiges an Spannung. Während Vorjahresfinalist Cronenberger SC enttäuschte und einzig einen Sieg in vier Partien verbuchen konnte, thront mit dem SV Jägerhaus Linde ein Kreisligist an der Tabellenspitze. Neben dem Tabellenzweiten des Kreisliga-Oberhauses konnte auch der SSV Germania Wuppertal den ersten Spieltag ungeschlagen beenden und geht folglich ebenfalls mit besten Aussichten auf einen Viertelfinal-Platz in den Final-Spieltag. Ebenfalls überzeugen konnte auch der SC Sonnborn, der mit zwei Siegen aus vier Partien voll im Soll ist. Eng wird es hingegen für den SC Viktoria Wuppertal Rott 89, BV Gräfrath und Cronenberg, die in den letzten Duellen allesamt auf Siege angewiesen sind.
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