Stern 1900 holt Öszoy Brüder und acht weitere Neuzugänge

Roman Rießler tritt bei Stern 1900 in große Fußstapfen. Er hat das Amt von Andreas Thurau übernommen, der in den letzten Jahren hervorragende Arbeit in Steglitz geleistet hatte und die Mannschaft zu einem kurzen Intermezzo in der Oberliga geführt hatte. Mit Robert Schrade und Dennis Freyer haben zudem zwei Spieler, die viele Jahre das gelbe Trikot trugen, den Verein verlassen. Auch vom „Typ“ her, wird es schwer werden sie zu ersetzen. Nils Ehritt ist zudem nach Frohnau gewechselt, Nicolas Fässler nach Österreich, Maxim Matusczyk nach Neukölln, Divine Imasuen zu Regionalligist Lichtenberg 47 und Jannis Krieger zu Aufsteiger und Neu-Ligakonkurrent TSV Mariendorf.

Den sieben Abgängen stehen zehn Neuzugänge gegenüber, die sich Stern 1900 im Sommer angeschlossen haben. Trainiert wird das Team von Rießler und seinem Co-Trainer Matthias Vogel. Sie haben unter anderem die Brüder Görkem und Gögtuk Öszoy für das Team begeistern können. Beide kommen vom FC Brandenburg 03 und spielen in der Abwehr. Hinter ihnen können Emil Bunzel-Lingens spielen, der Torhüter kam von Polar Pinguin. Tim Schleite (eigener Nachwuchs), Max Steinfels (SC Staaken), Gentonis Ademaj (Hertha 03 Zehlendorf) und Carl Schnur (Lichtenberg 47) gehen ihre ersten Schritte im Herrenbereich. Auch Theo Prümke weißt hier noch nicht so viel Erfahrung auf, brachte es in seinem ersten Jahr auf einige Einsätze in der Oberliga beim SC Staaken Berlin. Für Mehmet Tünay ist Stern 1900 die vierte Station im Herrenbereich, er spielte bereits bei BW Spandau, Tennis Borussia II und zuletzt Türkiyemspor Berlin. Ihab Al-Khalaf könnte einer der Spieler sein, der die junge Riege in der Berlin-Liga anführt und mit seinen Toren für den einen oder anderen Sieg sorgt. Er kommt aus der Oberliga von Ludwigsfelde.

Stern 1900 startet am Sonntag bei den Spandauer Kickers.