2024-05-02T16:12:49.858Z

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Laufen auch in der kommenden Spielzeit im Fuchspark-Stadion auf (von links nach rechts): Marc Reischmann; Christopher Kettler, Marco Schmitt und Simon Kollmer.
Laufen auch in der kommenden Spielzeit im Fuchspark-Stadion auf (von links nach rechts): Marc Reischmann; Christopher Kettler, Marco Schmitt und Simon Kollmer. – Foto: Andreas Roith/Montage FuPa

Starkes Signal: Bambergs vierköpfiger Mannschaftsrat verlängert

Simon Kollmer, Marc Reichmann, Christopher Kettler und Marco Schmitt bleiben dem FC Eintracht in jedem Fall erhalten

Das ist ein starkes Zeichen mitten im Abstiegskampf: Beim FC Eintracht Bamberg, mit 22 Punkten Tabellen-16. in der Regionalliga Bayern, hat der vierköpfige Mannschaftsrat bestehend aus den Spielern Simon Kollmer, Christopher Kettler, Marc Reischmann und Marco Schmitt um eine weitere Saison verlängert - egal, in welcher Liga die "Domreiter" in der kommenden Saison an der Start gehen werden. Zuvor hatte sich bereits Cheftrainer Jan Gernlein über den Sommer hinaus zu den Oberfranken bekannt.

"Das ist natürlich ein schönes Zeichen für den ganzen Verein, dass die vier Jungs uns weiter treu bleiben", freut sich Abteilungsleiter Sascha Dorsch, der trotz des nervenzehrenden Abstiegskampfs betont ruhig bleibt: "Wer uns kennt, weiß, dass wir in der Hinsicht vielleicht ein bissl anders sind. Bei uns gibt es nicht diese Mentalität, immer gleich den Verein zu wechseln. Wir denken da eher langfristig. Ein Großteil des Kaders wird weiter bei uns bleiben, auch wenn wir - was wir natürlich alle nicht hoffen - den Gang in die Bayernliga antreten müssen. Wir sind da wirklich total entspannt."

"Fünf bis sechs Abgänge"
wird es am Saisonende dennoch geben, aber: "Allesamt aus nachvollziehbaren Gründen, sei es beruflich oder studienbedingt", erklärt Dorsch. Wer genau den Bambergern den Rücken kehren wird, das will der Verein demnächst bekanntgeben.

Für den Aufsteiger, der sich dem Credo verschrieben hat, mit Jungs aus der Region und der Stadt eine identitätsstiftende Mannschaft aufzubauen, wird es in den finalen fünf Spielen kaum noch möglich sein, die Regionalliga auf direktem Weg zu halten. Zehn Zähler Rückstand aufs rettende Ufer weist der FC Eintracht schon auf. Es wird im Schlussspurt darum gehen, zumindest den Relegationsplatz abzusichern. Im Heimspiel am heutigen Samstag gegen den SV Schalding-Heining soll endlich der erste Sieg nach der Winterpause eingefahren werden.

Aufrufe: 020.4.2024, 09:00 Uhr
Mathias WillmerdingerAutor