2024-04-30T13:48:59.170Z

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Der beim FC Basara bestens bekannte Gianni Auletta (3. von rechts) geht am Sonntag für Hassia Bingen gegen die Diamanten auf Torejagd.
Der beim FC Basara bestens bekannte Gianni Auletta (3. von rechts) geht am Sonntag für Hassia Bingen gegen die Diamanten auf Torejagd. – Foto: Jochen Werner (Archiv)

Spiel-Premiere in der Verbandsliga

FC Basara trifft bei Hassia Bingen auf Neuland +++ Marienborn hofft auf Flanken, Bretzenheim auf Tore

Mainz. Einen Auswärts-Doppelpack hält die Englische Woche in der Verbandsliga am Sonntag für die TSG Bretzenheim und den FC Basara Mainz bereit, während die TuS Marienborn direkt wieder daheim ran darf.

FC Basara Mainz: Zum ersten Mal überhaupt kommt es in Bingen zum Rheinhessen-Duell Hassia gegen Basara (15 Uhr). „Viele erzählen, dass Bingen nicht so gut ist dieses Jahr, aber das muss ich mir erst einmal selbst angucken“, sagt Trainer Takashi Yamashita, „sie haben auf jeden Fall gute Einzelspieler.“ Einer davon heißt Gianni Auletta. Der Stürmer war vorige Rückrunde noch für die „Diamanten“ am Ball und erwarb sich dort den Ruf des Trainingsweltmeisters. Bei Basara hoffen sie, dass beim früheren Regionalliga-Talent (TSV Schott) nicht ausgerechnet am Sonntag der Knoten platzt.

TSG Bretzenheim: Vorige Saison war der FC Speyer ihnen noch zwei Spielklassen voraus, nun hoffen die 46er nach zwei torlosen Versuchen in der Saison 2015/16 auf Zählbares (16 Uhr). Ein paar Urlauber geben sich die Klinke in die Hand, Jacob Roden wird im Sturm Jonas Gangl ersetzen. „Speyer ist eine Wundertüte“, sagt der noch zwei Spiele gesperrte Trainer Daniel Pollner, „sie haben eine sehr junge, gut ausgebildete Mannschaft mit neuem Trainer, die sich noch finden muss und vielleicht, genauso wie wir, noch etwas grün hinter den Ohren ist.“

TuS Marienborn: Um 15 Uhr schlägt der VfR Baumholder an der Kirschhecke auf. Die TuS hat gegen den FK Pirmasens II (2:1) zum ersten Mal seit einem halben Jahr daheim dreifach gepunktet, verteidigt deutlich konzentrierter als noch in der Vorsaison und hat eine Stärke hinzugewonnen. „Dieses Jahr haben wir zum ersten Mal wirklich Standards zugeteilt“, sagt Cotrainer Jens Strußenberg, „wir haben einige Varianten, wenn auch nicht viele. Die Laufwege sind abgestimmt, aber entscheidend ist, dass die Flanke gut kommt und man sein Kopfballduell gewinnt.“

Von planmäßigen Toren möchte der Standard-Dirigent nicht sprechen, „aber so erhöhen wir die Wahrscheinlichkeit, dass der Zufall eintritt“. Denn im vorderen Drittel tut sich die TuS weiterhin schwer, die Tiefe zu bespielen, gegen sehr häufig kompakt verteidigende und auf Konter lauernde Gegner.



Aufrufe: 026.8.2022, 14:30 Uhr
Torben SchröderAutor