Spekulationen beendet: Köck bleibt Schalding-Coach

Der SVS und Stefan Köck, das passt einfach. Vor zehneinhalb Jahren wechselte Köck, der als Spieler unter anderem beim 1. FC Bad Kötzting und SV Seligenporten unter Vertrag stand, an den Reuthinger Weg. Als Aktiver musste der Deggendorfer einige schwere Verletzungen wegstecken, deshalb coachte er beim SVS auch kurzzeitig die U23. Im Sommer 2016 rückte Köck als Co-Trainer der Regionalligamannschaft an die Seite des damaligen Coaches Anton Autengruber. Nach dem Aus von Autengruber wurde Köck zum Chefanweiser des Viertligisten befördert und trug einen erheblichen Teil dazu bei, dass die Kicker aus dem Passauer Westen ein fester Bestandteil der Regionalliga Bayern wurden. Trotz einer verkorksten Spielzeit 2021/2022 hielt der Klub auch nach dem Abstieg in die Bayernliga an seinem Übungsleiter fest und das sollte sich bezahlt machen. Brückl, Knochner & Co. schafften den sofortigen Wiederaufstieg und schlagen sich in der altbekannten Umgebung mehr als respektabel, denn im bisherigen Saisonverlauf hatten die Niederbayern mit großem Verletzungspech zu kämpfen.

"Stefan ist seit über zehn Jahren ein wichtiger Bestandteil des SVS. Er lebt die Tugenden des Vereins in allen Belangen. Darüber hinaus ist er ein absoluter Fußballfachmann und Top-Trainer. Daher sind wir froh, dass wir auch die kommende Saison gemeinsam mit Stefan bestreiten werden", sagt Schaldings Sportlicher Leiter Markus Clemens. "Neben unserem Chefcoach macht das komplette Trainerteam um den Co Sepp Holler einen hervorragenden Job. Durch die Verlängerung von Stefan ist nun die Basis gelegt, sowohl mit dem Trainerteam in die Gespräche zu gehen, als auch die Kaderplanung voranzutreiben", verrät Clemens.


Stefan Köck ist nicht als Mann der großen Worte bekannt und dementsprechend knapp fällt auch sein Statement zur Verlängerung aus: "Vielen Dank an alle Verantwortlichen für das Vertrauen, dass mir seit Jahren entgegengebracht wird. Die Vorfreude ist groß, die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre fortzusetzen.“