So will Sven Hilk den FSV Hessen Wetzlar wieder beruhigen

Wetzlar. Im Fußball geht es eben manchmal doch sehr schnell. Oder wie es beim FSV Hessen Wetzlar heißt: Aller guten Dinge sind drei. Nach der Unruhe rund um die Fußball-B-Juniorinnen des Regionalligisten und der Freistellung von Coach Said Rahmani, der die U17-Mädels in der Bundesliga auf Platz vier geführt und noch beim 0:2 gegen die TSG Hoffenheim Anfang März an der Seitenlinie gestanden hatte, gab zwischenzeitlich Daniel Steuernagel seine Visitenkarte bei den Wetzlarern ab. Nach dem 1:0-Sieg gegen den FC Forstern war aber schon wieder Schluss - wenn auch wenig überraschend. Der ehemalige Trainer von Kickers Offenbach stand nur bis zu seinem Urlaub als Interimstrainer zur Verfügung. Da sich der 44-Jährige nun in diesen verabschiedet hat, schlägt die Stunde des dritten Auserwählten, der damit sein ganz persönliches „alle guten Dinge sind drei“ erlebt. Den Vorgängerverein Eintracht Wetzlar ausgenommen, heuerte Sven Hilk durch sein Ja-Wort zum exakt dritten Mal beim FSV an. Vor seinem Debüt auf der Trainerbank auswärts gegen den Karlsruhe SC (Sa., 14 Uhr) verrät er dieser Redaktion, welche Ziele er mit den Wetzlarern verfolgt, was ihn mit Noch-Freiburg-Trainer Christian Streich verbindet und wie er den FSV atmosphärisch wieder in ruhige Fahrwasser bringen möchte.