2024-05-02T16:12:49.858Z

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SG Warthausen/Birkenhard im Umbruch: Trainer-Duo verlässt den Verein

Wer wird neuer Trainer?

Wie die Spielgemeinschaft Warthausen /Birkenhard vor einigen Tagen bekannt gab, wird die langjährige Zusammenarbeit mit dem Spielertrainer Jochen Hauler zum Ende der laufenden Saison enden. In seiner Jahrzehnte langen Zugehörigkeit zum Verein, erst beim SV Birkenhard, später dann in Spielgemeinschaft mit Warthausen konnte der inzwischen 40-jährige Stürmer große Erfolge feiern.

So spielte er beim SV sowohl in der Bezirksliga als auch in der Landesliga. Auch realisierte er in der Saison 2018/19 mit der Spielgemeinschaft als Spielertrainer den Aufstieg in die Bezirksliga und hielt die Mannschaft danach souverän in der Liga. Sowohl auf dem Platz als Knipser als auch neben dem Platz in der Funktion des Trainers stellte Hauler eine feste Konstante fürs Team dar. In 158 Spielen als Spielertrainer gelangen dem 40-jährigen über 80 Siege.

Der Abteilungsleiter des SV Birkenhard Jochen Bleher spricht in der „Schwäbischen Zeitung“ folgendermaßen über die baldige Trennung: „In der Winterpause haben wir uns mit Jochen Hauler zusammengesetzt. Da sind wir gemeinsam zu der Entscheidung gekommen, dass es mal einen neuen Chefcoach braucht.“ Auch sei kein weiteres Engagement als Spieler geplant, wie der Abteilungsleiter weiter erläutert.

Hauler selbst unterstreicht ebenfalls in der „Schwäbischen Zeitung“, dass es kein böses Blut zwischen ihm und dem Verein geben würde. So spricht er von einer guten Zeit, die er im Klub hatte. Nun wolle der Spielertrainer die Saisonziele weiter verfolgen und in der Rückrunde erneut angreifen. Wie Hauler ebenfalls erwähnt, wolle er trotz Beendigung der Zusammenarbeit mit der SG weiter auf dem Platz stehen. Er fühle sich hochmotiviert und sei nach wie vor top fit. Der 40-jährige erklärt, dass er bereits sogar schon Angebote von anderen Vereinen vorliegen habe.

Auch Co-Trainer Wagenblast verlässt den Verein

Ebenfalls wird Co-Trainer und Spieler Steffen Wagenblast den Verein verlassen und seine Karriere beenden. Wie die „Schwäbische Zeitung“ schreibt, habe sich der 38-jährige im vergangenen Herbst das Kreuzband gerissen und wolle nun in den „Fußball-Ruhestand“ gehen. Nun wolle er mehr Zeit mit seiner Familie verbringen. Zu einem möglichen Engagement als Trainer sagte Wagenblast folgenden: „Ob ich künftig nochmals als Trainer tätig sein werden, lasse ich mir Stand jetzt komplett offen.“

Auch Wagenblast spielte eine große Rolle im Spiel der Bezirksliga-Mannschaft und wird in der kommenden Saison mit Sicherheit eine große Lücke hinterlassen. Nun will der Verein möglichst schnell ein Nachfolger-Team für das Trainergespann finden.

Aufrufe: 010.3.2023, 06:00 Uhr
Nicolas BläseAutor