WINZENHEIM. Das Bad Kreuznacher Auf und Ab geht weiter. Nach dem 3:0-Erfolg über gegen den FK Pirmasens II und der 1:4-Pleite beim TuS Hohenecken sorgte die SG Eintracht mit dem 3:1 gegen den FC Bienwald Kandel erneut für Hochstimmung bei den Verbandsliga-Fußballern von der unteren Nahe.
Mindestens einen Wermutstropfen lieferte die Verbandsliga-Begegnung dann dennoch mit der schweren Verletzung von Jan Wingenter. Auch Levi Mukamba musste bereits nach einer halben Stunde angeschlagen vom Feld.
Dem SGE-Trainer war ehedem nach einer nicht ganz einfachen Woche mit personellen Herausforderungen noch ein Stein vom Herzen gefallen. „Die halbe Mannschaft hatte heute angeschlagen auf dem Feld gestanden. Ich bin ein Stück weit stolz auf das, was die Jungs geleistet haben.“
Ein anderer war erst am Spieltag aus dem Ausland angereist. „Heute morgen um sechs Uhr bin ich erst in Frankfurt gelandet“, verriet Adrian Simioanca, dessen Fehlen sich in der Vorwoche deutlich bemerkbar gemacht hatte. „Diesmal wollte ich unbedingt rechtzeitig zurück sein, um zu helfen“, erklärte der Rumäne.
Mit dem 39-jährigen Routinier in der Defensive ließen die Bad Kreuznacher beim vorerst letzten Auftritt in Winzenheim kaum etwas anbrennen. Nur beim Gegentor machte sich ein wenig das mangelnde Tempo in der Rückwärtsbewegung bemerkbar. Dazu klärte auch noch Levi Mukamba etwas unglücklich in die Mitte, was zu Schmidts Anschlusstreffer per Sonntagsschuss führte.
SG Eintracht: Basting – Flühr, Köllmer, Simioanca, Wingenter (80. Stavridis), Celebi (90.+4 Memet), Baumann, Nauth (61. Hida), G. Auletta, Mukamba (30. Wein), Darcan (87. Wollmann).