KOL: Für Dornheim muss gegen Arheilgen ein Sieg her

„Ein Sieg ist Pflicht“, sagt dennoch der Dornheimer Trainer Dirk Schätzler. Bei nur drei Punkten Rückstand auf Arheilgen könnte die Sportgemeinde ihre Ausgangssituation für das Saisonfinale verbessern. Schätzler warnt zugleich, die Ausgangslage ernst zu nehmen, da die SG Dornheim als einziges Team der Abstiegskonkurrenten bereits 28 Spiele bestritten hat und nur noch viermal punkten kann. Schätzler hofft, dass der Negativlauf am Sonntag gestoppt wird. Denn Dornheim konnte aus den vergangenen vier Spielen lediglich einen Punkt ergattern. „Wir hatten mehrmals in dieser Saison die Chance, uns vorzeitig abzusetzen, haben das aber immer wieder verpasst“, ärgert sich der Trainer. Das Hauptproblem ist für ihn neben dem kleinen Kader die mangelhafte Durchschlagskraft in der Offensive. Mit nur 46 Treffern hat die SG eine der schwächsten Offensivreihen der Liga. Zudem fällt mit Vincent Schuster (Brustkorbbruch) der beste Torschütze (neun Treffer) bis Saisonende aus.

Dornheims Coach Schätzler betont die Wichtigkeit des Spiels

„Es geht auch für uns darum, um die Teilnahme an der Relegation zu sichern“, warnt Schätzler. Inzwischen ist die SKG Roßdorf mit einer Partie im Rückstand bis auf vier Punkten an Dornheim herangerückt. „Wenn wir verlieren, geht es nur noch um die Relegation.“ Im Duell mit Arheilgen hat Schätzler bis auf Schuster den gesamten Kader zur Verfügung und hofft,, dass sämtliche Akteure „nun wissen, um was in den letzten vier Spielen geht“. Aufgrund der Hochzeit des Sportlichen Leiters David Renneisen am Samstag wurde die Partie am Sonntag auf 17.30 Uhr verlegt.