2024-07-25T15:23:38.261Z

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Sarah Sieber (mit Ball) und die übrigen Hessenliga-Fußballerinnen des SC Opel Rüsselsheim müssen sich schon wieder auf einen neuen Trainer einstellen. Vor dem 1:7 gegen die SG Haitz (Anja Gudrun Noglik) trat Karim Klabi zurück.
Sarah Sieber (mit Ball) und die übrigen Hessenliga-Fußballerinnen des SC Opel Rüsselsheim müssen sich schon wieder auf einen neuen Trainer einstellen. Vor dem 1:7 gegen die SG Haitz (Anja Gudrun Noglik) trat Karim Klabi zurück. – Foto: Andre Dziemballa
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SC Opel: Schon wieder der Coach weg

Karim Klabi hört bei den SCO-Frauen auf +++ 1:7 gegen Hessenliga-Primus Haitz

Rüsselsheim. Zur Halbzeit nur mit einem Tor hinten, fiel die Niederlage am Ende doch deutlich aus. Mit 1:7 (1:2) mussten sich die Fußballerinnen des SC Opel Rüsselsheim zu Hause der SG Haitz geschlagen geben und warten weiter auf den ersten Saisonsieg in der Hessenliga. Haitz führt dagegen auch nach dem fünften Spieltag die Tabelle an.

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Bei den Opel-Frauen stand Karim Klabi nicht mehr an der Seitenlinie. Vor der Partie hatte er der Mannschaft mitgeteilt, dass er als Trainer aufhört. „Leider kamen viele Themen zusammen, die mich zu dieser Entscheidung bewegt haben. Es hat mir Spaß gemacht, aber jetzt will ich mich auf meine Aufgabe als Nachwuchstrainer bei Rot-Weiß Walldorf konzentrieren“, erklärte Klabi, der erst im April die Nachfolge von Holger Winkler angetreten hatte. Die Rüsselsheimerinnen müssen sich nun erneut nach einem neuen Coach umsehen – innerhalb von zwei Jahren haben sie schon den vierten Trainer verloren.

Überragende Leistung der Torfrau

Interimsmäßig übernehmen jetzt Zweitmannschaftstrainer Daniele Sorrentino und Holger Eichmann die Betreuung. Da Eichmann verhindert am Samstag war, coachte Sorrentino alleine gegen Haitz und sah sein Team bis zur Halbzeit nur knapp im Rückstand liegen. „Haitz war spielerisch überlegen, aber wir haben dagegen gehalten. Annika Peschke war überragend bei uns im Tor.“

Gelang Romina Bornschein der 1:2-Anschluss, vergab Laura Pletschette kurz vor der Pause die Chance zum Ausgleich. Doch kamen die Opel-Frauen nicht gut aus der Halbzeit und fingen sich gleich einen Doppelschlag von Antonia Wittich zum 1:4 ein, die auch schon die ersten beiden Tore für Haitz erzielt hatte. Obwohl dann noch drei weitere Gegentreffer folgten, konnte Sorrentino festhalten: „Wir haben uns nicht aufgegeben.“

SC Opel: Peschke – Sieber, Bartsch (65. Wismar), Viehmann (68. Haumann), Kodrou, Pletschette, Bornschein, Wiediger, Kindl, Düring, Hanke.

Tore: 0:1, 0:2 beide Wittich (2., 20.), 1:2 Bornschein (24.), 1:3, 1:4 beide Wittich (50., 51.), 1:5 Seufert (70.), 1:6 Seikel (83. FE), 1:7 Polzer (87.).

Schiedsrichter: Rene-Thijs Hennemann (SKG Roßdorf).

Zuschauer: 40.



Aufrufe: 01.10.2023, 22:00 Uhr
Gabi Wesp-LangeAutor