2024-04-29T14:34:45.518Z

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DSC-Coach Sascha Walbröhl.
DSC-Coach Sascha Walbröhl. – Foto: DSC 99

Sascha Walbröhl lobt seinen DSC 99

DSC 99: Im Topspiel der Kreisliga A bezwingen die Düsseltaler den SV Hösel mit 4:2.

Als seine Mannschaft im Kreis stehend den „Spitzenreiter, Spitzenreiter“-Refrain anstimmte, war Sascha Walbröhl schon auf dem Weg zu seinem Auto. Der Trainer des Kreisligisten DSC 99 hatte die Anlage an der Windscheidstraße unmittelbar nach dem Schlusspfiff fluchtartig verlassen.

In den 90 Minuten zuvor hatten ihm seine Schützlinge noch wohltuende Medizin verabreicht. Zwar erwischten die Gäste aus Hösel mit dem frühen 0:1 den besseren Start. Doch davon zeigten sich die Hausherren ziemlich unbeeindruckt. Die Düsseltaler waren dem Kontrahenten sowohl individuell als auch mannschaftstaktisch überlegen und hatte den entstandenen Schaden noch vor dem Pausentee repariert.

Dabei war die Leistung seines Teams beim verdienten 4:2-Erfolg im Gipfeltreffen der Kreisliga A über den bis dahin punktgleichen Rivalen SV Hösel alles andere als zum Weglaufen. Vielmehr wollte der gesundheitlich angeschlagene Coach des DSC einfach nur so schnell wie möglich zurück in sein Bett.

Rundum starke Leistung

Der umsichtige Abwehrchef Rico Weiler verwandelte einen an Maciej Herod verursachten Foulelfmeter zum Ausgleich (26.) und leitete mit einem langen Pass auch das 2:1 ein. Weilers Diagonalball klärte ein Höseler Abwehrspieler ins Zentrum vor die Füße von Marc Paul, der den Ball mit dem zweiten Kontakt aus knapp 20 Metern sehenswert unter die Latte jagte (36.). Nach Stefan Haferkamps Treffer zum 3:1 (41.) nahm Hösels Trainer Benedikt Schröder Umstellungen vor, auf die der DSC aber passende Antworten fand. So auch auf das Anschlusstor von Dominic Abdel-Ahad (48.). Der fleißige Tom Hennig vollende die Vorarbeit von Paul zum 4:2-Endstand (77.). „DieMannschaft hat sowohl offensiv als auch defensiv ein sehr gutes Spiel gemacht“, lobte Wahlbröhl seine Elf.

Etwas aus Form präsentierte sich der CfR Links, der beim KSC Tesla mit 2:5 verlor. „Wir haben ein paar Dinge aufzuarbeiten“, sagte der am Sonntag fehlende Trainer Panagiotis Liomas nach dem dritten Spiel in Folge ohne Sieg. Ebenso überraschend war der 4:1-Sieg von der DJK Tusa 06 über Hilden 05/06, die nun vier Zähler hinter dem DSC liegt.

Aufrufe: 04.10.2023, 17:00 Uhr
RP / magiAutor