2024-05-02T16:12:49.858Z

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Der SV Rot-Weiß Walldorf will auch im zweiten Heimspiel das Spiel auf ihre Seite ziehen
Der SV Rot-Weiß Walldorf will auch im zweiten Heimspiel das Spiel auf ihre Seite ziehen – Foto: Dominik Claus, Jannik Schmidt

RW-Walldorf: "Wollen das Spiel auf unsere Seite ziehen"

Walldorfs Hessenliga-Fußballer erwarten Waldgirmes, das Verbandsligateam Ober-Roden

WALLDORF. Zweite Heimpartie am zweiten Spieltag für den SV Rot-Weiß: Der Walldorfer Hessenligist hat am Samstagnachmittag den SC Waldgirmes zu Gast – und die Chance, ihre beim Rundenauftakt (4:3 gegen Weidenhausen) größtenteils starke zweite Halbzeit diesmal von Beginn an aufs Feld zu bringen. "Wir wollen gerade zu Hause unsere Spiele relativ schnell auf unsere Seite ziehen", sagt Trainer Artur Lemm.

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Schmitt und Spamer noch nicht bei hundert Prozent

Einer, der dem Team im zentralen defensiven Mittelfeld Stabilität geben kann, ist Oliver Schmitt. Beim Rundenstart saß der 30-jährige Neuzugang auf der Bank, weil er angeschlagen war. Nun aber "ist er deutlich weiter", sagt Lemm und lässt durchblicken, dass Schmitt diesmal auch Einsatzzeit bekommt. Schmitt sei wie der ebenfalls lädierte Tewen Spamer "noch nicht bei 100 Prozent, was die muskuläre Belastbarkeit angeht", erklärt der Trainer.

Lemm muss weiterhin improvisieren

Für den kürzlich von der U19 des FSV Frankfurt verpflichteten Südkoreaner Seok-min Park, ein Mann fürs linke Mittelfeld, hat der SV Rot-Weiß mittlerweile die Spielberechtigung erwirkt. Gleichwohl muss Lemm nach wie vor diverse, auch langfristig verletzte Fußballer ersetzen. Weshalb mancher Spieler auf einer anderen Position als sonst eingesetzt wird. Can Cemil Özer etwa spielte im offensiven Mittelfeldzentrum. "Der Can ist Stürmer", betont Lemm, ohne in seiner jüngsten Rolle einen Nachteil zu sehen: "Zum Glück kann Can auch auf anderen Positionen als im Sturm spielen. Und er gibt den Jungs Halt."

Verkürzte Vorbereitung für neu aufgestellte Reserve

In der Verbandsliga Süd startet der SV Rot-Weiß Walldorf II am Sonntag (13 Uhr) gegen Germania Ober-Roden in die Saison. Die Walldorfer U23 hat eine Vorbereitung hinter sich, die wegen ihrer Relegationsteilnahme auf vier Wochen verkürzt war. Und das mit einem zur Hälfte erneuerten Kader mit 14 Neuzugängen und zwei aus der eigenen Jugend aufgerückten Talenten, denen 17 Abgänge gegenüberstehen. Trainer Ercan Dursun sieht seine Mannschaft denn auch noch nicht auf dem gewünschten Level. "Die Fitness ist super", sagt er: "Aber was die Taktik angeht, müssen wir noch ein bisschen feilen."

Verletzungspech in der Abwehr

"Schlimm" für die U23 nennt Dursun die schwere Knieverletzung von Innenverteidiger Kenan Gürbüz. Der Einsatz eines weiteren Abwehrmanns, Pyeong-hwa Park, steht wegen eines lädierten Knöchels zumindest in Frage. Michael Moenke, Robin Hluchnik und Keanu Desiderio fallen sicher aus.



Aufrufe: 04.8.2023, 17:30 Uhr
Dirk WinterAutor