Bundesliga-Traum rückt für den Straubinger Eric Martel immer näher

Anfang des Jahres 2021 hatte FuPa die Gelegenheit, mit Eric Martel zu sprechen und fragte: Über Österreich in die Bundesliga? Knapp 18 Monate später kann man konstatieren: Der Plan des jungen Niederbayers ging voll auf! Auf Anhieb konnte der Abwehrmann, der aus dem RSV Ittling hervorging und über den Nachwuchsbereich des SSV Jahn Regensburg und RB Leipzig in die österreichische Hauptstadt kam, bei der Wiener Austria überzeugen und erkämpfte sich einen Stammplatz im Oberhaus der Alpenrepublik. Das blieb den Spähern der deutschen Bundesliga nicht verborgen. Der 1. Köln griff letztendlich zu.

Gegenüber der Presseabteilung der Geißböcke ließ sich Martel wie folgt zitieren: "Ausschlaggebend für mich war die Perspektive, hier zu spielen. Man sieht, dass Köln einen Weg eingeschlagen hat, bei dem sie auf junge, entwicklungsfähige Spieler setzen. Und ich denke, dass ich da gut reinpasse. Und natürlich ist der FC ein cooler Club. Im vergangenen Jahr habe ich bei Austria Wien viel Spielzeit bekommen, was dazu geführt hat, dass ich mich sehr gut entwickelt habe. Diesen Weg möchte ich jetzt in Köln fortsetzen. Dabei ist mir bewusst, dass der Sprung in die Bundesliga größer ist. Aber ich traue mir zu, ihn zu meistern."

Beim RSV Ittling wird Martels Weg natürlich noch aufmerksamer verfolgt als anderswo. "Wir haben uns damals schon riesig für ihn gefreut, als er von Leipzig zu Austria Wien gewechselt ist. Uns macht das selbstredend schon auch stolz, wenn ein Spieler aus dem Verein womöglich bald in der Bundesliga spielt. Er dient bei uns im Klub natürlich auch als großes Vorbild für die Kids. Und vielleicht schaut er ja bald mal wieder vorbei, das wäre schön", schmunzelt Ittlings erster Vorstand und Abteilungsleiter Stefan Gerstbrein.