Rotenburger SV verliert zwei Akteure an Ligakonkurrenten
Schallschmidt und Siech verlassen den RSV
Die erfolgreiche Spielzeit hat für den Rotenburger SV nicht nur positive Folgen, denn die Leistungsträger geraten ins Visier anderer Vereine. Joel Schallschmidt und Marlo Siech zieht es zum SV Atlas Delmenhorst, der in der kommenden Spielzeit zu den Kontrahenten in der Oberliga zählen wird.
Der ursprünglich aus Delmenhorst stammende Schallschmidt bestritt im abgelaufenen Spieljahr 33 Ligapartien, verpasste also nur ein Spiel. Dabei profitierte der insgesamt vier Tore erzielende Offensivakteur von seiner Flexibilität. Wie der SV Atlas auf seinen Kanälen mitteilte, standen Verein und Spieler schon länger im Kontakt. Schallschmidt absolvierte vor zwei Jahren nämlich ein Probetraining, bevor er zum Rotenburger SV wechselte. Dort nahm er eine starke Entwicklung, sodass er gestärkt seinen Dienst beim aus der Regionalliga abgestiegenen DFB-Pokalteilnehmer antreten wird.
Noch wesentlich engeren Kontakt zum SVA besaß Marlo Siech. Zwischen 2017 und 2021 trug er bereits das Dress der Delmenhorster und wwar am Aufstieg in die Regionalliga bedeutet. Über Oberneuland führte der Weg des Innenverteidigers zum Rotenburger SV. Die Zusammenarbeit endet allerdings bereits nach 25 Einsätzen - aus Vereinssicht durchaus ungewollt, wie die Verantwortlichen gegenüber der Rotenburger Kreiszeitung verdeutlichten. Siech werde im Gegensatz zu Schallschmidt keine Freigabe erhalten, da er bereits zugesagt hatte.
Der RSV verlor nun im Transfersommer bereits sechs Akteure, die eine tragende Rolle spielten. Vor Schallschmidt und Siech gaben bereits Oliver Warnke, Jeroen Gies (beide Heeslinger SC), Tom Kanowski (SSV Jeddeloh) und Björn Hakansson (TSV Ottersberg) anderen Vereinen ihr Ja-Wort.
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