2024-05-17T14:19:24.476Z

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Rheinland Hamborn hat sich in den vergangenen Jahren stetig verbessert.
Rheinland Hamborn hat sich in den vergangenen Jahren stetig verbessert. – Foto: Jakob Klos

Rheinland Hamborn will den Aufwärtstrend fortsetzen

Der Bezirksligist beendete die Saison als Aufsteiger auf Platz drei. Das ist auch die Zielvorgabe der neuen Spielzeit.

Rheinland Hamborn kann mit der vergangenen Saison durchaus zufrieden sein. Als Bezirksliga-Aufsteiger ging die Mannschaft von Trainer Fahri Ulutas in die Spielzeit, als Ziel hatten sich Mannschaft und Verein den Klassenerhalt gesetzt. Nach 14 Punkten aus den ersten acht Spielen, unter anderem einem 2:2-Unentschieden gegen den späteren Meister SV Biemenhorst, zeigten aber schnell, dass es durchaus zu einer richtig guten Platzierung reichen könnte.

Und so sollte es nach 30 Spieltagen auch kommen. Mit 51 Zählern, die sich aus 15 Siegen, sechs Unentschieden und neuen Niederlagen ergaben, stand mit dem Ende der Saison der dritte Tabellenplatz. Fünf Punkte betrug der Rückstand auf den Hamminkelner TV, mit 20 Zählern Vorsprung sicherte sich Biemenhorst souverän die Meisterschaft. "Damit sind wir natürlich alles in allem sehr zufrieden", erklärt Coach Fahri Ulutas in der WAZ. Zu mehr hat es nicht mehr gereicht, denn "am Ende war leider die Luft raus bei uns. Das hat man in den Trainingseinheiten und in den Spielen gesehen."

Das gute Abschneiden erhöht natürlich auch die Erwartungen für die Zukunft. Während innerhalb der Mannschaft bereits vom Aufstieg gesprochen wird, drückt Ulutas ein wenig auf die Bremse. "Wir sind erst vor einem Jahr aus der Kreisliga A aufgestiegen. Die zweite Saison nach einem Aufstieg ist immer schwieriger. Wir wollen die gute Platzierung bestätigen", betont der 37-Jährige. Als perfekten Abschluss der Saison, wertet Ulutas den erneuten Einzug in den Niederrheinpokal. Dort könnte mit dem MSV Duisburg, Rot-Weiss Essen oder Rot-Weiß Oberhausen das ganz große Los warten. "Insgesamt ist im Verein einiges in Bewegung. Für die Zukunft bin ich sehr positiv gestimmt", betont der Trainer.

Anspruchsvolle Vorbereitung

Hinter dem Erfolg steht aber immer auch ein großer Teil harter Arbeit. In der Vorbereitung stehen neben den obligatorischen Einheiten auf dem Rasen auch Kondition und Fitness auf der Agenda. Ebenso sollen die Sommer-Zugänge integriert werden, auch wenn der Großteil des Kaders unverändert bleibt. Hinzu kommen Testspiele, in denen Ulutas die Trainingsinhalte unter Wettkampfbedingungen überprüfen will. Los geht es am 12. Juli bei Bezirksliga-Absteiger VfB Homberg II (19.30 Uhr). Drei Tage später reist die Mannschaft zum Neu-Landesligisten FSV Duisburg (Samstag, 15. Juli, 15 Uhr), wieder drei Tage darauf geht es zu RWS Lohberg (Dienstag, 18. Juli, 19.30 Uhr). Auch die folgenden Testspiele finden allesamt auswärts statt. Den Auftakt macht das Gastspiel beim SV Genc Osman II (Sonntag, 23. Juli, 15 Uhr), gefolgt vom Auftritt bei Rhenania Hamborn (Sonntag, 30. Juli, 15 Uhr). Den Abschluss bildet das Aufeinandertreffen mit der DJK Vierlinden am 3. August um 19.30 Uhr.

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Aufrufe: 027.6.2023, 11:30 Uhr
Marcel EichholzAutor