2025-08-21T14:07:42.707Z 1756271500368

Allgemeines
Voller Einsatz: Langengeislings Kapitän Maximilian Birnbeck
im Zweikampf mit einem Palzinger.
Voller Einsatz: Langengeislings Kapitän Maximilian Birnbeck im Zweikampf mit einem Palzinger. – Foto: Rainer Lehmann

Remis gegen SV Palzing – FC Langengeisling schlägt zweimal zurück

50 Minuten in Unterzahl

Leistungssteigerung nach Auftaktniederlagen gegen München-Lerchenau und Dachau – Langengeisling holt in Palzing den ersten Punkt.

Schwer erkämpft hat sich der FC Langengeisling seinen ersten Saisonzähler. Nach rund einer Stunde in Unterzahl und zwei Rückständen stand am Ende ein 2:2 beim SVA Palzing. Damit hat sich der FCL auf den vorletzten Platz in der Bezirksliga Nord hochgearbeitet.

Unglücksrabe war Sportlicher Leiter Maximilian Maier, der nach einer Notbremse die Rote Karte sah (37.). Er bilanzierte: „Das Unentschieden geht über 90 Minuten in Ordnung. In Unterzahl haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht. Mit etwas Glück wäre vielleicht sogar das 3:2 für uns drin gewesen, aber auch Palzing hatte Chancen auf den entscheidenden Treffer.“

Palzing kommt besser in die Partie

Die Gäste traten nach zwei Auftaktniederlagen zunächst abwartend auf, setzten aber immer wieder ihre schnellen Außenspieler ein. „Man hat schon gesehen, dass das eine gute Mannschaft ist“, sagte SVA-Trainer Enes Mehmedovic.

Den besseren Start erwischte aber sein Team: Dominic Schermbach vollendete einen Angriff über links präzise zum 1:0 (17.). Nach einem eigenen Freistoß lief Palzing in einen Konter, den Elias Mehringer zum 1:1 abschloss (27.).

Langengeislinger Antwort lässt nicht lange auf sich warten

Als Maier Rot sah (37.), kippte das Momentum wieder auf die Seite der Hausherren. Nach der Pause nutzte Palzing die Überzahl prompt: Eine scharfe Hereingabe von Michael Tafelmaier beförderte Paul Bucher ins eigene Netz (53.). Doch die Freude währte nur kurz.

Fünf Minuten später glich Sebastian Schubert zum 2:2 aus – Palzings Defensive hatte nach einem langen Ball zu zögerlich agiert. Das dachte sich auch Mehmedovic, der in Anspielung auf seinen urlaubsbedingt fehlenden Abwehrchef Mirnes Gurbeta meinte: „Da hat uns seine Kompromisslosigkeit gefehlt. Er hätte den Ball wahrscheinlich 30 Meter nach vorne geköpft.”

Aufrufe: 011.8.2025, 08:40 Uhr
Moritz StalterAutor