Der TSV Ebersberg gewinnt trotz fehlender Dringlichkeit beim Tabellennachbarn FC Phönix München und festigt dadurch seinen Mittelfeldplatz.
Manuel Markios Befürchtung war umsonst. Die Tabellensituation, die den Rest der Saison in der Kreisliga 3 (München) für den TSV Ebersberg zu einem Muster ohne Wert degradiert – das Grafinger Volksfest, das am Vortag auf einige Spieler magische Anziehungskraft ausgeübt zu haben schien –, ließen nichts Gutes erwarten. Doch der „Coach“, der den verhinderten Amtsinhaber des Eber-Trainerpostens, Timi Tepedelen vertrat, sollte sich täuschen. „Das war ein relativ gutes Spiel von uns“, lobte Manuel Markio den Auftritt seines Teams auf der Sportanlage Langkofelstraße.
Mit einem jungen, vielversprechenden Torschützen aus der Eber-Jugend zur Führung für die Kreisstädter: Amin Lidan. Nach dem Ausgleich der Münchner Tabellennachbarn hätten seine Mitstreiter ein wenig Zeit gebraucht, um sich zu fangen, berichtete Markio, der selbst in der Offensive mit von der Partie war.
Die verbleibende Zeit wurde souverän zu Ende gespielt.
Manuel Markio
Doch nach der erneuten Führung durch Moritz Eglseder, bot sich für die Gäste sogar noch die Gelegenheit, das Ergebnis um ein, zwei Treffer aufzustocken. „Die verbleibende Zeit wurde souverän zu Ende gespielt“, so ein zufriedener Manuel Markio. Der sichere Mittelfeldplatz (7.) wurde zudem ausgebaut und den Münchnern von Phönix bis auf einen Zähler auf den Pelz gerückt. (hw)