Rekorderlös bei Lebenshilfeturnieren
Die Fußball-Hallenturniere Anfang des Jahres bringen 11.000 Euro für den guten Zweck ein.
Die 26. Auflage der Fußball-Hallenturniere der Lebenshilfevereinigung Trier/Saarburg Anfang Januar in der Osburger Hochwaldhalle wurde ein voller Erfolg. Im Forum des Peter-Zettelmeyer-Hauses in Konz wurde der Lebenshilfe Trier/Saarburg nun eine Rekordsumme übergeben. Der Förderverein ,Mach mit! – Fußballer helfen‘ generierte rund 10.500 Euro, die Summe wurde auf 11.000 Euro aufgestockt.
Der bisherige Höchstwert wurde beim letzten Turnier vor Ausbruch der Corona-Pandemie 2020 übergeben (10.261 Euro). „Da ist nach 26 Jahren jetzt eine stolze Summe von 153.000 Euro zusammengekommen, die wir weiterreichen konnten“, blickte der ehemalige langjährige Kreisfußballchef Bernd Marx auf eine bewegte Zeit zurück.
Der Förderverein unter Vorsitz von Jürgen Gombert und Marx war Veranstalter der Turniere. Marx würdigte die Werte der Inklusion sowie den karitativen Zweck der Veranstaltung: „Der Förderverein, der in Zusammenarbeit mit dem Fußballkreis Trier/Saarburg als Ausrichter auftrat, freut sich über mehr als 1000 Zuschauer an den drei Tagen, tollen und fairen Hallenfußball und einen Rekord-Erlös durch Spenden, den Verkauf von Essen und Getränken sowie die Tombola.“
Fast 60 Mannschaften hatten für guten Hallenfußball gesorgt. Besonderer Dank galt dem Turnierleiter Peter Becker sowie allen Schiedsrichtern, Helfern, den zahlreichen Sponsoren und den Vereinen FSV Osburg, SV Thomm, VfB Lorscheid, SV Morscheid, SV Konz, SV Krettnach und SV Filzen-Hamm.
Lebenshilfe-Vorstand Kilian Zender bedankte sich bei allen Unterstützern und Helfern „für eine bestens organisierte und besuchte Veranstaltung. Das war wieder ein Paradebeispiel für gelungene Inklusion. Der eingespielte Erlös war überwältigend. Dass nach 26 Jahren aktuell 153.000 Euro an Spendengeldern zusammengekommen sind, macht uns stolz und zeugt von der ungebrochenen Bereitschaft der Gesellschaft, insbesondere der großen regionalen Fußballfamilie, Menschen mit einer Behinderung nachhaltig zu unterstützen.“
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