2024-06-04T08:56:08.599Z

Allgemeines
Der SV Lippstadt kann eine kleine Restchance auf den Klassenerhalt am Leben halten.
Der SV Lippstadt kann eine kleine Restchance auf den Klassenerhalt am Leben halten. – Foto: Michael Schnieders

Regionalliga: Lippstadt und Velbert dürfen wieder hoffen

Tabellenplatz 15 könnte unverhofft doch noch zum Klassenerhalt reichen. Die SSVg Velbert muss dafür am letzten Spieltag ausgerechnet an den Tivoli reisen.

Der vermeintlich schon entschiedene Abstiegskampf in der Regionalliga West könnte vielleicht noch einmal Aufwind bekommen. Sollte der KFC Uerdingen auf den Aufstieg aus der Oberliga freiwillig verzichten, könnte entweder der SV Lippstadt oder die SSVg Velbert noch nachträglich die Klasse halten.

Ahlen und Schalke müssen schon vorher ran

Bereits am Donnerstag schließen RW Ahlen und die Reserve der "Knappen" ihre Saison ab. RW könnte mit einem Sieg zumindest die rote Laterne noch an den FC Wegberg-Beeck weitergeben. Eine schwierige Aufgabe, hält die Sieglosserie des Tabellenletzten seit nunmehr sieben Spielen.

Abstiegskampf wird erneut Leben eingehaucht

Auf einen reinen Sparringspartner wird sich die Alemannia nicht einstellen dürfen. Velbert wird alles daran legen, mit einem Sieg noch an Lippstadt vorbeizuziehen und die Restchance auf den Klassenerhalt zu wahren.

Wichtig hierbei: Selbst mit Abschluss der Regionalliga-Spielzeit werden noch nicht alle Absteiger feststehen. Das ist einerseits abhängig vom Schicksal des KFC Uerdingen, als auch dem Ausgang des Aufstiegskampf in der Oberliga Niederrhein, die erst am 2. Juni beendet wird.

Auch Wiedenbrück darf einen bis in die Haarspitzen motivierten Gast erwarten. Lippstadt kann den fünfzehnten Tabellenplatz aus eigener Kraft verteidigen, ein Auswärtssieg in Wiedenbrück würde dafür ausreichen, sollte Velbert die Alemannia nicht zweistellig aus dem Tivoli jagen. Unterschätzen wird man den SCW dabei jedoch keinesfalls. Wiedenbrück stellt die drittbeste Rückrundenmannschaft und wird nach zuletzt zwei Niederlagen auf Wiedergutmachung aus sein.

Kampf um die Vize-Meisterschaft

Die 0:1-Pleite im Topspiel beim 1. FC Bocholt aus der Vorwoche könnte den WSV die Vize-Meisterschaft gekostet haben. Nach einer tollen Rückrunde ist Wuppertal zumindest Platz drei sicher.

Im Aufstiegs- und Meisterschaftskampf ist der FCB nach einer turbulenten Rückserie krachend gescheitert. Mit einem Sieg gegen die Reserve der Borussia könnte in jedem Fall der zweite Platz gesichert und ein positiver Schlussstrich unter die Saison gesetzt werden.

Besseres Schaulaufen für den Rest der Liga

Die Fortuna weiß schon vor Ausgang der Partie, dass sie am Ende auf Platz vier landen wird. Rödinghausen darf mit einem Auge noch auf das obere Tabellenmittelfeld schielen.

Rheinderby der Reserven. Im Duell zwischen Köln und Düsseldorf wird es fast ausschließlich um Prestige gehen. Beide Seiten spielten eine Saison gehäuft mit Höhe- und Tiefpunkten und können diese mit einer angenehmen Schlussnote beenden.

Aufsteiger Gütersloh darf sein Regionalliga-Jahr mit dem schon feststehenden Klassenerhalt als Erfolg abhaken. Anders sieht es bei Wegberg-Beeck aus, das allmählich zur Fahrstuhl-Mannschaft mutiert und einmal mehr den Gang zurück in die Mittelrheinliga antreten muss. Sollte Ahlen am Donnerstag gewinnen, könnte Wegberg-Beeck sogar als Tabellenschlusslicht absteigen.

Eine weitere Saison weit entfernt von den Aufstiegsrängen neigt sich für RWO dem Ende hinzu. Die Oberhausener Fans müssen sich weiter auf einen Durchbruch - wie er den Aachenern in dieser Saison gelang - gedulden

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Aufrufe: 016.5.2024, 15:00 Uhr
Markus BeckerAutor